VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

Vor gut vier Wochen habe ich mein VanMoof X3 E-Bike erhalten und bin seitdem gut 200 Kilometer damit gefahren. Ich möchte euch das Rad, meine Erfahrungen mit Lieferung, Aufbau und natürlich vor allem mit der Nutzung dieses, wie ich finde, visionären Produktes beschreiben.

VanMoof X3 /S3

Das Rad gibt es in zwei Ausführungen, die von der technischen Ausstattung exakt gleich sind. Der Unterschied besteht alleine in der Rahmen- und Laufradgröße und daraus resultierend auch im Aussehen. Ich habe mich für das X3 entschieden, denn es ist kleiner, passt gut zu meiner Körpergröße und ich mag eher kleine Rahmengrößen und wendige Räder. Da ich auch die beiden Vorgängermodelle in dieser Größenvariante schon gefahren bin, haben wir uns „aneinander gewöhnt“ – auch das Design finde ich mittlerweile schöner, als das S-Design. Aber das ist alles Geschmackssache und muss man selbst herausfinden.

Zu diesem Zweck gibt bzw. gab es in mehreren Großstädten sogenannte „Popup Stores“, wo man die Räder probefahren konnte, denn VanMoof hat leider nur wenige Brandstores und vertreibt die Räder sonst ausschließlich über das Internet. Dann kann man das Rad ab Lieferdatum allerdings für 14 Tage fahren und es ohne Angabe von Gründen bei Nichtgefallen wieder zurück schicken – vorausgesetzt es ist unbeschädigt. Bestellen, ausprobieren und hin- und herschicken entspricht allerdings nicht ganz meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit. Daher finde ich die Idee mit den Popup-Stores ziemlich gut.

Design

Das Design der VanMoofs ist besonders und aufgeräumt schlicht. Dies wurde im Rahmen der Modellpflege seit dem X1 bzw. S1 noch kultiviert. Generell war das E-Bike schon kaum als solches zu erkennen. Die Batterie und die Steuerungselektronik waren, und sind es auch heute noch, im Rahmen verbaut. 

Ein digitales Display und zahlreiche Knöpfe am Lenker sucht man ebenfalls vergeblich. Das rudimentäre Display des ersten Modells ist mit dem Modell X2 einem sogenannten Matrixdisplay gewichen, das im Oberrohr eingelassen ist und nun den Akkuzustand, die Fahrtgeschwindigkeit, die eingestellte Unterstützungsstufe, Bluetooth-Connectivity und den jeweils aktuellen Gang anzeigt. Darüber hinaus sind auch noch Ladeanzeige, Systemnachrichten, Error-Codes und die Diebstahlwarnung im Anzeigerepertoire des Displays vorhanden. Die Helligkeit des Displays ist, gerade bei der „Light-Version“ des Rades noch ausbaufähig. Wenn sehr helles Umgebungslicht auf den Rahmen fällt, kann man das Display während der Fahrt nicht ablesen. Dies stellt kein großes Problem dar, denn das Smartphone oder auch eine verbundene Smartwatch können ebenfalls als Steuerung und Anzeige dienen – schön wäre es aber doch, wenn hier langfristig oder durch ein Softwareupdate eine Lösung gefunden wird.

Die Scheinwerfer des VanMoof sind fest im Oberrohr verbaut und fallen somit kaum auf.

Am Lenker gibt es lediglich zwei Bremsgriffe für die hydraulischen Scheibenbremsen und zwei Knöpfe. Der linke Knopf dient dem Aktivieren bzw. Unlock des Fahrrades, während der Fahrt wird er zum Klingelknopf. Man kann in der App zwischen drei Klingeltönen, die allesamt sehr laut und gut hörbar sind, wählen. Der rechte Knopf dient während des Stillstands dem Einstellen der Unterstützungsstufe. Während der Fahrt gedrückt, ist es ein Boostbutton, der die volle Leistung des Motors entfesselt – und die ist schon sehr beeindruckend!

Ob S oder X-Modell: Das Rad ist ein absoluter Hingucker. Man freut sich einfach, es zu sehen, aufzusteigen und zu fahren und hofft, dass es keinen Kratzer bekommt :). Ich persönlich finde die neu angebotene „Light“ Farbe, ein dezentes Hellblau, toll – aber natürlich sieht es auch in mattschwarz klasse aus.

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VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

#VanMoof Electrified X #Smartbike, Lumos Smart Helmet & #Hövding Airbag im Test

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein „Early Adopter“ bin ;). Ich probiere gerne neueste technologische Entwicklungen aus – auch, wenn diese noch „beta“ sind und einige Bugs haben. So war es z.B. mit dem Bluetooth Haustürschloss „Danalock“, von dem ich mittlerweile die dritte Version besitze und nicht mehr missen möchte, denn ich kann es nun auch mit der Smartwatch öffnen. Schlüssel? Brauche ich nicht mehr. Allerdings: Über die Version V1 des Schlosses verliere ich hier lieber keine Worte mehr … Aber heute geht es hier auch um etwas ganz anderes:

Das VanMoof Electrified X Smartbike

Wer mich kennt, weiß auch, dass ich schon immer sehr gerne Fahrrad fahre – täglich, bei jedem Wetter, weite Strecken und schnell. Und irgendwie war das VanMoof Electrified S da wie für mich gemacht – dachte ich. Es ist ein Fahrrad – und – es ist ein Smartbike.

Whaaat? Ja: Smartbike! Es hat einen eingebauten Computer und eine (Vodafone) SIM-Karte. Seriously? Ja, genau, eine SIM-Karte. Es hat auch eine IMEI-Nummer, eine Bluetooth ID und eine MAC Adresse. Nur sehen tut man das alles nicht. Denn alles ist im Rahmen integriert, und der Motor am Vorderrad sieht aus, wie ein zu groß geratener Nabendynamo. Eigentlich perfekt. Nur die Größe des S – denn es gibt nur eine Rahmengröße, war mir zu groß.

Und da kommt das Electrified X ins Spiel, welches ich nun seit drei Wochen besitze. Die Ausstattung ist die Gleiche wie beim Model S. Der Rahmen und die Räder (24″) wesentlich kleiner und das passt so perfekt für mich. Das habe ich allerdings erst testen können, nachdem das Rad per UPS zu mir geliefert wurde. Denn es gibt die VanMoofs nur in einigen wenigen „Brand Stores“, z.B. in Amsterdam, der Heimat der VanMoofs, in Berlin, New York, Paris. Das war alles ein wenig weit weg und tatsächlich ist es das Konzept der Marke, die Räder online zu bestellen und zu konfigurieren und dann, nach Zustellung per UPS ausgiebig testen und – bei Nichtgefallen – zurück schicken zu können – natürlich vorausgesetzt, dass das Rad keine Beschädigungen hat. Das Rad kommt in einem großen Karton, auf dem ein Flatscreen TV aufgedruckt ist. Angeblich wird der Karton dann vorsichtiger transportiert. Gute Idee – und bei mir hat es funktioniert: Es kam ohne Beschädigungen an.

Ausgepackt und aufgebaut ist es schnell. Einfach den Lenker gerade stellen, die Höhe des Sattels einstellen und die Pedale anschrauben. Bei dieser kleinen Aktion sieht man schon gleich, wie diebstahlsicher das Bike ist. Alle Schrauben und begehrten Teile am Rad sind mit Spezialschrauben gesichert und die lassen sich nur mit dem entsprechenden Spezialwerkzeug, das dem Rad beiliegt, öffnen bzw. festdrehen.

Natürlich sind bei einem Smartbike auch ein Netzteil zum aufladen und, wie bereits erwähnt eine SIM-Karte mit dabei. Die SIM-Karte dient ebenfalls dem Diebstahlschutz: Bucht man mit dem Bike den sogenannten „Peace-of-mind“ Service mit, kann das Bike über die App und bei Diebstahl von VanMoof selbst geortet werden. Die „Bike-hunters“ finden das Bike dann und bringen es wieder zurück. Schaffen sie das innerhalb einer kurzen Zeitspanne nicht, dann bekommt man ein Ersatzbike, das dem Zustand des Rades entspricht, bevor es geklaut wurde. Dies wird wohl am Alter und am KM-Stand des Rades, der in der App zu sehen ist, festgemacht. Also: Nie wieder Angst vor Fahrraddieben. Coole Sache.

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#VanMoof Electrified X #Smartbike, Lumos Smart Helmet & #Hövding Airbag im Test

DYI: Sharepics for Twitterquotes

 

 

 

In diesem Post findest Du:

  1. Eine kurze Anleitung, wie man schnell und einfach kleine PICs oder Poster zum Teilen auf Twitter erstellen kann.
  2. Eine Sammlung aller Poster und Bilder, die ich bis jetzt erstellt habe. Viel Spaß beim Lesen (und teilen)!

 

Wie erstellt man einfache SharePICs?

Du möchtest ein Zitat oder ein kurzes Statement auf Twitter (oder in anderen sozialen Netzwerken) besser sichtbar machen?

Sag es mit einem „Bild“!

Und wie geht das?

Zuerst brauchst Du einen guten Inhalt, denn auf den Content kommt es bekanntlich an. Das kann ein Zitat sein, welches Dir gut gefällt (aber bitte auch richtig zitieren), oder eben eine Aussage, Weisheit, ein Statement von Dir selbst.

 

Und dann?

Ich erstelle meine Sharepics meist „on the go“ – genau gesagt, meist in der Bahn und dann eben auf dem Smartphone. Dazu nutze ich einfach eine App, mit der man Präsentationen erstellen kann (auf dem iPhone ist hier Keynote mein Favorit). Aber es geht natürlich auch mit Powerpoint oder Google Présentations, um einige zu nennen. Haiku Deck kann ich auch empfehlen. Aber da will ich euch keine Grenzen setzen, gerne aber dazu auffordern, eure Tipps unten ins Kommentarfeld zu posten. Mir persönlich kommt es darauf an, dass es simpel und schnell geht – „quick an dirty“. Auf dem iPhone mag ich auch die App „Phoster“, mit der man, wie der Name schon vermuten lässt, einfach und schnell schöne Poster erstellen kann. Die Bilder, die mit Phoster erstellt sind, erkennt ihr am Hochformat. Die Keynotebilder sind alle im Querformat.

Mit der App „Phoster“ erstellt.

Wenn Du passende Bilder zu Deinem Spruch, Zitat usw. suchst, dann wirst Du schnell auf pixabay.com fündig. Diese Bilder sind unter freien Lizenzen, in der Regel meist „public domain“, also ohne Angabe der Quelle nutzbar. Das ist wichtig, denn Du willst das fertige Poster oder Bild ja dann auch teilen.

Mit der Präsentationsapp Keynote, erstelle ich meist auf der Basis einer schlichten Vorlage mit Textelementen eine Folie. Wenn es passt und ich schnell fündig werde, kommt noch ein Bild oder Emoticon dazu. Davon mache ich dann einen Screenshot und schneide diesen dann in der Fotoapp noch etwas zurecht. Fertig. Das Bild kann dann auf Twitter geteilt werden. Die Emoticons füge ich oft auch erst später mit Twitter selbst in das Bild ein, denn die Twitterapp bietet ja diese Funktion, Bilder nachträglich zu bemalen oder Sticker „draufzukleben“.

Meine persönliche Sammlung der letzten Monate

Alle Share-Pics, die in letzter Zeit  entstanden sind, habe ich hier für euch gesammelt. Viel Spaß beim Teilen und natürlich beim Selbermachen!

 

 

 

 

 

 

 

 

DYI: Sharepics for Twitterquotes

#edtechTipps: Songwriting auf dem iPad mit GarageBand

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Crosspost von excitingEDU.de

Seit dem Schuljahr 2014/15 besucht die Schülerin Lena Wilbertz meinen Musikunterricht, damals in der Q1. Nun ist Lena kurz davor ihr Abitur abzulegen. Sie ist mir sofort als sehr musikalische und musikbegeisterte Schülerin aufgefallen.

Lena, die auch selbst Songs schreibt und singt, war in meinem Unterricht gleich angetan von den Möglichkeiten mit dem iPad und der App GarageBand selbst Musik zu produzieren, aufzunehmen und zu teilen. In der Q1 (Qualifikationsphase 1 = Klasse 11) setzte ich die App oft im Unterricht zusammen mit den Schülern ein, um sie z.B. Filme vertonen zu lassen oder, um Bearbeitungen zu erstellen, oder eben, um mit Schülern selbst Musik zu produzieren.

Lena erkannte die Möglichkeit, mit dieser Technologie eine weitere Ebene zu ihrem akustischen Gitarrenspiel und Gesang hinzu zu fügen und ihre Songs einfach und komfortabel arrangieren zu können.

In einigen Projekten perfektionierte sie ihr Können und qualifizierte sich so rasch am Projekt KAS.juniorEXPERTs teilzunehmen und selbst Workshops zugeben.

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#edtechTipps: Songwriting auf dem iPad mit GarageBand

Google Apps im Unterricht

Persönlich nutze ich die Google-Apps, die mit Google Drive kostenlos angeboten werden sehr gerne. Sie eigenen sich hervorragend zur Kollaboration, aber auch zur Organisation meines täglichen Workflows.

Google Apps
Google Apps

Texte schreibe ich, wenn ich nicht gerade Pages nutze, meistens mit Google Docs. Dann habe ich den Text auf allen Devices und im Web sofort zur Verfügung und kann auch mit anderen zusammen an Textdokumenten arbeiten.

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Die Ansicht im Texteditor ist dabei ähnlich der anderen bekannten Textprogramme aufgebaut und hat alle Funktionen, die man für das Formatieren von Texten benötigt.

Ansicht des "Textprogrammes" in Google Apps
Ansicht des „Textprogrammes“ in Google Apps

Über die Freigabeeinstellungen hat man die Möglichkeit, Texte für andere nur lesbar oder zur redaktionellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen.

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Google Apps im Unterricht