OnTour: #Zukunftswerkstatt

Montag, 17.07.2017: Eröffnung der Google #Zukunftswerkstatt München

 

Am 17.07.2017  habe ich die Eröffnungsveranstaltung der sogenannten „Google Zukunftswerkstatt“ in München besucht. Die Zukunftswerkstatt ist eine Location, „die lokale Trainings anbietet, in denen jede/r schnell und unkompliziert grundlegende und erweiterte Themen zur Onlinewelt kennenlernen kann.“ So heißt es in der Broschüre zur Werkstatt und so hat es auch Sabine Frank von Google.de, die die Moderation der Eröffnung übernahm den zahlreich erschienenen Besuchern erzählt.

Die Kurse sollen Tipps und Wissen aus der Praxis vermitteln und dabei helfen, die eigenen digitalen Kompetenzen zu verbessern. Und, natürlich sind die Angebote auch online verfügbar – klar, ist ja auch Google 😉 Nach Abschluss eines Kursangebotes erhält man ein Zertifikat, um seine Kompetenzsteigerung auch nach aussen sichtbar zu machen.

Die Angebote sind generationenübergreifend für alle gedacht und richten sich an die Zielgruppen Unternehmen, Lehrende, Lernende, Vereine, Auszubildende und Bürgerinnen und Bürger wie Du und ich.

Wieland Holfelder, Google München

Eröffnet wurde die Werkstatt von Wieland Holfelder, Site Lead von Google München.

Und es sprach auch allerhand (politische) Prominenz, wie man auf folgenden Bildern bzw. Tweets sehen kann:

Schön, dass auch Schüler zusammen mit ihrem Lehrer vor Ort waren, die ganz praktisch zeigten, wie man mit OpenRoberta programmieren kann:

Die Quote an Mädchen kann da allerdings noch verbessert werden, was in der Veranstaltung aber auch durch den projektleitenden und anwesenden Informatiklehrer thematisiert wurde.

Mein Sitznachbar und ich haben auf jeden Fall gleich mal auf dem Smartphone OpenRoberta ausprobiert:

Eine spannende Sache die Zukunftswerkstatt, für mich eine Art Makerspace, die es auch in Zukunft in Hamburg und Berlin als feste Einrichtung geben soll und als temporäres Angebot in allen 16 Bundesländern, wie man hier sehen kann:

„Spannend“ auch, wie die großen Technologiefirmen auf den Bildungsmarkt drängen, denn Apple und Microsoft bieten mit ihren Angeboten Apple Teacher und Microsoft Innovative Educator Expert schon lange Angebote speziell für Lehrende an (ähnlich wie Google mit seinem Google Certified Innovator) und ich denke, weitere Angebote werden folgen. Im Ansatz kann man das begrüßen, realisitisch muss man aber sehen, dass diese Unternehmen klar auch wirtschaftliche Interessen verfolgen (müssen) – so kam es dann auch prompt über Twitter rein:

Klar, hier ist kritisches Hinsehen und auch Handeln gefragt – und es wäre wünschenswert, wenn die Unternehmen sich auch selbst die Frage stellen, wie sie die digitale Gesellschaft fördern und verbessern können, abgesehen von wirtschaftlichen Profiten. Denn Bildung kostet – zahlt sich aber letztendlich auch immer aus. Letzendlich muss man aber auch realisitisch bleiben und die Fakten betrachten. Polemik hilft, wie in anderen Fällen, hier wohl auch eher nicht weiter.

Als Auftrag nehme ich mit, mir andere Angebote auch genau anzusehen und kritisch zu prüfen. Ich werde berichten.

OnTour: #Zukunftswerkstatt

Google Apps im Unterricht

Persönlich nutze ich die Google-Apps, die mit Google Drive kostenlos angeboten werden sehr gerne. Sie eigenen sich hervorragend zur Kollaboration, aber auch zur Organisation meines täglichen Workflows.

Google Apps
Google Apps

Texte schreibe ich, wenn ich nicht gerade Pages nutze, meistens mit Google Docs. Dann habe ich den Text auf allen Devices und im Web sofort zur Verfügung und kann auch mit anderen zusammen an Textdokumenten arbeiten.

Screenshot 2015-02-05 10.49.43

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Die Ansicht im Texteditor ist dabei ähnlich der anderen bekannten Textprogramme aufgebaut und hat alle Funktionen, die man für das Formatieren von Texten benötigt.

Ansicht des "Textprogrammes" in Google Apps
Ansicht des „Textprogrammes“ in Google Apps

Über die Freigabeeinstellungen hat man die Möglichkeit, Texte für andere nur lesbar oder zur redaktionellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen.

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Google Apps im Unterricht