#EDchatDE – Hausaufgaben: Sinn oder Unsinn?

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Das Thema des heutigen #EDchatDE war „Hausaufgaben: Der Mülleimer für alles, was im Unterricht nicht geklappt hat? Sinn/Unsinn von HA.

Hausaufgaben – das Thema, das uns alle berührt, waren sie geliebt (meist eher nicht, oder?), gehasst, wurden von den Eltern gemacht, abgeschrieben, brachten anscheinend recht wenig, außer Zeit zu stehlen und Familien in Unfrieden zu stürzen…

Und heute? Heute hat sich nicht viel geändert. Sie gibt es immer noch. Naja, sie werden heute nicht mehr im Bus abgeschrieben, sondern schon vorher per WhatsApp oder Facebook Gruppe geteilt. Schwarmintelligenz nennt man das dann 😉

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#EDchatDE – Hausaufgaben: Sinn oder Unsinn?

2015 in Review: 5 Jahre #mLearning – Change will happen!

 

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Am kommenden 17. Januar vor fünf Jahren habe ich hier im Blog zu meinem Tabletprojekt den ersten Post veröffentlicht. Ich wollte von Beginn an meine Erfahrungen, die ich – und andere Kolleginnen und Kollegen, beim Einsatz mobiler, digitaler Geräte und Medien im Unterricht machen würde, mit anderen teilen und transparent machen. Warum? Um Diskussionen anzuregen, Kommentare, Feedback und Anregungen von außen zu bekommen, aber vor allem auch, um meinem Kollegium und anderen Kollegien zu zeigen, dass es geht, dass man „diese digitalen Geräte“ im Unterricht als Arbeitsmittel produktiv nutzen kann. Das erste Projekt mit Tablets – und damals war das iPad von Apple tatsächlich das einzig verfügbare Tablet – an deutschen Schulen leitete ich zwar nicht, denn meines Wissens gab es bereits zwei oder drei andere Projekte, aber ich war wohl mit der erste Lehrer, der darüber bloggte. Und dadurch kam Bewegung in die ganze Sache. Wie mir heute noch Kollegen, die ich auf externen Veranstaltungen oder im Netz treffe, und die nun ebenfalls Tablet-Projekte oder Klassen leiten, mitteilen, war es Inspiration für sie zu lesen, was man mit den Tablet-PCs im Unterricht konkret tun kann, wo die Schwierigkeiten liegen und wie man ihnen begegnet. Das machte ihnen Mut. Heute kann man viele Blogs und Projekte dieser Art finden. Das ist gut, wobei „viele“ hier relativ ist, gemessen an der Zahl der Schulen, deren Schüler nicht wissen was ein Tablet-Projekt ist, geschweige denn ein Tablet im Unterricht je genutzt haben.

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2015 in Review: 5 Jahre #mLearning – Change will happen!

OnTour: #excitingEDU_Lehrerkongress, 3.12.2015

Donnerstag, 3.12.2015: Berlin, #excitingEDU_Lehrerkongress

 

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Am 3. & 4.12.2015 findet in Berlin der 1. deutsche #ExcitingEDU_Lehrerkongress statt.

Ort: Heinrich von Stephan Schule und Kalkscheune, Berlin

Ich selbst werde dort als Lehrender beim LernLab agieren und außerdem einen Workshop und einen App-Impuls vorstellen. Infos zum Kongress gibt es hier.

OnTour: #excitingEDU_Lehrerkongress, 3.12.2015

OnTour: #besserlernen – Ein Tag für Bildung, 2.12.16

Mittwoch, 2.12.2015: Berlin, #besserlernen – Ein Tag für Bildung

 

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Am 2.12.2015 findet in Berlin in der Kalkscheune  die Veranstaltung „Ein Tag für Bildung“ statt.

Ort: Kalkscheune, Berlin, 13-19 Uhr

Bildungskongress und Workshops

Microsoft Pressemeldung: „Am 2. Dezember 2015 lädt Microsoft unter dem Titel „Besser lernen: Ein Tag für Bildung“ alle Entscheider im Bildungswesen ein, die digitale Transformation in der Bildung zu diskutieren und in Praxisworkshops sowie auf einem Markt der Möglichkeiten hautnah zu erleben.“

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OnTour: #besserlernen – Ein Tag für Bildung, 2.12.16

Die 10 Gebote des Internets

In Klasse 7 in Religion haben wir zum Thema Freiheit und Verantwortung gearbeitet. Dabei haben die Lernenden in gewohnter Routine in der App BaiBoard HD zu nächst viele Unterthemen gesammelt. Die Arbeitsweise mit der App schätzen die Lernenden und nicht zuletzt auch ich selbst, da wir gemeinsam  „Tafelbilder“ oder Ideensammlungen entwicklen können und diese auch in den Folgestunden sofort wieder zur Verfügung haben und weiter bearbeiten können. Natürlich nutzen wir auch unsere Wikiseite als Arbeits- und Lernplattform.

Ein Unterthema war „das Internet“

Dazu wollten wir einige Aspekte auf dem Hintergrund des Oberthemas „Freiheit und Verantwortung“ heraus arbeiten.

In einer Stunde sollte es um das Posten von Bildern im Netz gehen und was man dabei beachten muss, damit man Freude daran hat und niemandem oder sich selbst schadet.

Für den Einstieg in die Stunde habe ich einen kurzen Film erstellt.

Die Lernenden nahmen diesen zum Anlass einer regen Diskussion und erstellten dann selbst kurze Filme, in die sie eigene Aspekte und Gedanken einbrachten.

Eine Gruppe machte sich auf eine ganz andere Reise und versuchte die 10 Gebote für das Internet neu zu formulieren. Dazu nutzen die Lernenden die App Keynote und erstellten zwei schlichte Folien, die es in sich haben:

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Vielleicht ist das ja eine gute Vorlage für ein Plakat oder einen Aushang in Deiner Klasse, über das man dann diskutieren und weitere Ideen dazu entwickeln kann.

PS: Für die Remixer und Sharer – auf unserem Klassenwiki habe ich eine Liste von cc0 Bildern zusammen gestellt. Diese kann man gut als Vorlage für eigene kurze Videos oder Präsentationen zum Thema nutzen und dann auch ohne Probleme im Netz wieder teilen. Schau mal hier nach („Bildervorrat“).

Die 10 Gebote des Internets

OnTour: Apps, Social Media & Web @ Steinfeldtagung, 2. &. 3.6.15

Dienstag & Mittwoch, 2. & 3 Juni, 2015: Apps, Social Media & Web @ Steinfeldtagung

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Auf der diesjährigen „Steinfeldtagung“ für Katholische Religionslehrer werde ich am 2. und 3. Juni 2015 zwei Workshops zum Thema „Apps, Social Media und Web2.0 im Religionsunterricht“ halten.

Alle Infos gibt es hier.

OnTour: Apps, Social Media & Web @ Steinfeldtagung, 2. &. 3.6.15

OnTour: Schule2.0 @ Deutscher Städtetag Göttingen, 28.5.15

Donnerstag, 28. Mai 2015: Göttingen – Schule2.0 – 4 Jahre mobiles Lernen mit Tablets

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Am 28.5. werde ich vor dem Schul- und Bildungsausschuss des Deutschen Städtetages in Göttingen sprechen.

In meinem Praxisvortrag geht es um Erfahrungen in den Bereichen #mobilesLernen und #OffeneBoldungsmaterialien sowie um den Einsatz von Apps, #SocialMedia und #Gamification in der Schule.

Darüber hinaus geht es um Konzepte im Bereich Schul IT der Stadt Köln, Konzepte im Bereich einer offenen Bildungsinfrastruktur und um die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure in Köln.

OnTour: Schule2.0 @ Deutscher Städtetag Göttingen, 28.5.15

Nutze das Netz – aber sicher! – Videoprojekte zum Thema Cybermobbing

Videoproduktion auf dem Tablet

Tablets, aber auch Smartphones eignen sich sehr gut dazu, Videos im Unterricht zu produzieren. Sie bieten alles an „On Board Ausstattung“, was man zur Produktion eines gelungenen Videos benötigt:

  • eine gute bis sehr gute Kamera
  • entsprechende Prozessorleistung zum Schneiden von Videos
  • integrierter Speicherplatz
  • ein integriertes Mikrofon, was vor allem bei Sprachverständlichkeit punktet
  • einen großen Bildschirm, um die Aufnahmen zu bearbeiten und zu schneiden

Zusätzlich gibt es viele Apps, die man zum Erstellen von Videos gut nutzen kann. Auf dem iPad ist iMovie die klare Empfehlung. Diese App ist einfach zu bedienen, man kann direkt damit aufnehmen, Filme nach synchronisieren, Soundeffekte oder kurze Musikclips aus der iMovie Bibliothek zur Filmspur hinzufügen, oder selbst z.B. mit der App Garage Band erstellte Musik in iMovie exportieren und dann dort weiter bearbeiten.

Dazu gibt es eine Fülle von Übergängen, Texteingabe, Effekten und anderen Möglichkeiten der weiteren Bearbeitung der einzelnen Videoclips und Bilder.

Die fertigen Videos können dann aus der App heraus als Video gesichert und per Mail oder Cloud exportiert werden. Man kann, ein entsprechendes YouTube Konto vorausgesetzt, das Video aber auch direkt aus der App heraus auf YouTube veröffentlichen und per Link teilen oder einbinden.

In der Praxis: Videoprojekte zum Wettbewerb „My digital World“

 

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Nutze das Netz – aber sicher! – Videoprojekte zum Thema Cybermobbing

Die totale Wikifizierung des Unterrichts

Was ist das denn für ein Titel??? Na, zugegeben ich habe mich von der Äußerung des Präsidenten des deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus „inspirieren“ lassen, der in einem Interview vor der „totalen Digitalisierung des Unterrichts warnt“ und ihr „eine Reihe an möglichen Kollateralschäden“ zuspricht.

@SvenVolmering, der gestern in einer Pressemeldung bereits von Schule4.0 gesprochen hat, sieht und kommentiert das auf Twitter auf meine Nachfrage hin ganz angemessen und unaufgeregt und spricht von einer „Bedienung von Ängsten“:

Die @EskenSaskia, die sich, wie Sven Volmering auch vor allem für den Bereich digitale Bildung und ganz speziell für freie Bildungsmaterialien (#OER) engagiert und die ich ebenfalls angetwittert habe, sieht diese Äußerung sogar als eine Art „Panikmache“:

TL;DR: #staycalm and #think, Herr Kraus!

Nun, wir wollen hier nicht weiter politisch werden – es geht um „guten Unterricht“, den wir alle machen, ob mit oder ohne „totale Computerisierung“ und hier im speziellen Fall um Unterricht mittels des Einsatzes der digitalen Medien. Von einer möglichen, totalen Computerisierung sind wir in Deutschland weit entfernt, die will auch wohl niemand, denn es geht – wie man so schön sagt immer um „sowohl als auch“.

Ich vertrete hier auf diesem Blog natürlich Kraft seines Mottos „Mobiles Lernen“ eher das „sowohl“ 😉  Vor einigen Tagen habe ich hier dann auch von papierfreiem Arbeiten gesprochen. Aber, es muss und darf jeder seinen Platz finden. #stayReal

Jetzt aber bitte konkret, Herr Spang: Wikifizierung des Unterrichts!

 

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Die totale Wikifizierung des Unterrichts

Google Apps im Unterricht

Persönlich nutze ich die Google-Apps, die mit Google Drive kostenlos angeboten werden sehr gerne. Sie eigenen sich hervorragend zur Kollaboration, aber auch zur Organisation meines täglichen Workflows.

Google Apps
Google Apps

Texte schreibe ich, wenn ich nicht gerade Pages nutze, meistens mit Google Docs. Dann habe ich den Text auf allen Devices und im Web sofort zur Verfügung und kann auch mit anderen zusammen an Textdokumenten arbeiten.

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Die Ansicht im Texteditor ist dabei ähnlich der anderen bekannten Textprogramme aufgebaut und hat alle Funktionen, die man für das Formatieren von Texten benötigt.

Ansicht des "Textprogrammes" in Google Apps
Ansicht des „Textprogrammes“ in Google Apps

Über die Freigabeeinstellungen hat man die Möglichkeit, Texte für andere nur lesbar oder zur redaktionellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen.

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Google Apps im Unterricht