Wie hier bereits angekündigt habe ich im Jahr 2018 nun zum gefühlten 10. Mal die Bildungsmesse didacta besucht. Ich glaube, es waren nicht nur gefühlte 10 Besuche.
In diesem Jahr fand die Bildungsmesse wieder in Hannover statt. Zur Auswahl stehen im Turnus auch immer im Wechsel die Messestädte Köln und Stuttgart. In Hannover ist es meist etwas ruhiger und nicht so stark besucht.
Die wichtige Frage gleich zu Beginn:
Was hat sich im Vergleich zu den Vorjahren geändert, was nicht?
Die kurze Antwort:
Es gab wieder jede Menge Rollkoffer mit denen Material gesammelt wurde. Dazu kamen auch Schwimmnudeln und in diesem Jahr neu: Ein Plastikhocker.
Hier die Beweisfotos:
Anders war in 2018, dass ich es nicht getwittert habe wie bereits 2014, denn es gehört ja nun zum Standard…
Aber #ernsthaft jetzt:
Die Digitalisierung wird immer spürbarer zum Thema!
Das konnte man auch klar daran erkennen, dass die didacta in diesem Jahr vier Themenschwerpunkte hatte und einer davon didacta DIGITAL hieß.
Wenn es auch hier als #Symbolbild eine klare Trennung zwischen Bildung (in diesem Fall beruflicher Bildung) und DIGITAL gab.
Aber so ist es nicht wirklich mehr: Stay calm!
Was wirklich neu und toll war, war der „Startup-Bereich“ an dem sich mehrere, innovative Startups mit ihren Angeboten, Entwicklungen und Lösungen in lockerer Atmosphäre workshopartig präsentierten. Eine angenehme Verquickung von Bildung, Wirtschaft und Innovation in neuem Format, die ja ganz im Trend liegt.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Interessant fand ich die Angebote, die die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Lehrenden und Eltern und Lernenden betreffen. Also Anwendungen, die im Stile des bekannten WhatsApp Messengers die mobile Kommunikation mittels digitaler Endgeräten wie Smartphones und Tablets ermöglichen.
Genau über diese Kommunikation sprachen wir in einer Livesendung beim Deutschlandfunk, dem „Marktplatz“ der von dem, wie immer hervorragenden Armin Himmelrath zusammen mit seiner Kollegin moderiert wurde. Als Gäste mit dabei waren außerdem Annika Wachten vom Naturgut Ophoven und Julia Egbers von der Uni Oldenburg.
Die Sendung unter dem Titel „Was (nicht) in den Schulranzen gehört“ bewegte sich von Federmäppchen über gesundes Essen und Trinken hin zu Schulbüchern, Heften und machte auch vor Digitalisierung, Tablets, Apps und der Sicherheit auf dem Schulweg und den „Elterntaxis“ nicht halt. Hier kann man es nachhören.
Und sonst so?
Und sonst so: Hier noch eine kleine Auswahl an Tweets – angeschaut habe ich mir vor allem Robots, Makerspaces und dabei habe ich natürlich ganz viele Menschen getroffen, die das Thema „Digitale Bildung“ vorantreiben und das freut mich und gibt Zuversicht.
https://twitter.com/thomashaubner/status/966678498743070721
#KeepMoving!