Am 26.11.2020 veranstaltet die Konrad Adenauer Stiftung auf @adenauercampus.kas ein Facebook Live Event in der Reihe „Egal, Hauptsache digital“ zum Thema „Spielend lernen mit Games“:
„Computerspiele haben derzeit Konjunktur. Das gilt auch für solche Spiele, die für Bildungszwecke entwickelt wurden, bieten sie immerhin eine gute Abwechslung beim digitalen Lernen. Über ein ganz besonderes Spiel, Leons Identität, wie auch den generellen Mehrwert von Spielen beim digitalen Lernen, sprechen wir am 26. November um 12:30 Uhr mit André Spang. Schaltet euch live dazu und stellt eure Fragen!“
Ich bin also „live“ dabei und werde mich mit Dr. Robert Lohmann von Konrad Adenauer Campus über das Spiel Leons Identität, aber auch allgemein über den Einsatz von Spielen zum Lernen unterhalten.
Ich werde am Donnerstag, dem 09.05.2019 im Rahmen der Fachkonferenz
„Ich packe meinen digitalen Koffer und nehme mit – Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung“
in der Zeit von 13.30 – 14.30 Uhr an einem Podiumsgespräch teilnehmen.
Aus der Ankündigung:
„Die Nationalen Koordinierungsstellen der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung, EPALE Deutschland und Erasmus+ Erwachsenenbildung veranstalten im Mai 2019 eine gemeinsamen Fachkonferenz zum Thema Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung.
Ein Markt der Möglichkeiten und eigens durch die Teilnehmenden gestaltete Workshops zu den Schwerpunktthemen Grundbildung, Validierung und Professionalisierung von Erwachsenenbilder*innen bieten Raum und Gelegenheit innovative Lern- und Lehrkonzepte vorzustellen, über Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung zu diskutieren sowie sich über Erfahrungen auszutauschen.“ (Quelle: Europäische Agenda Erwachsenenbildung)
Mit auf der Bühne sind: Nele Hirsch – eBildungslabor und
In diesem Jahr fand die Konferenz „E2 | Global Educator Exchange“ – eine große Veranstaltung, die einmal jährlich durch den Softwaregiganten Microsoft veranstaltet wird, und bei der sich wie in diesem Jahr knapp 300 Lehrende aus allen Ländern der Welt treffen, in der Zeit vom 8.-11.3. in Budapest statt. Ich hatte die Gelegenheit an den ersten beiden Tagen an der in diesem Jahr unter dem Motto #hacktheclassroom stehenden Konferenz teilzunehmen.
Aus Deutschland konnten sich einschließlich mir insgesamt sieben sogenannte „Microsoft Expert Educators“, kurz MiEE für die Konferenz qualifizieren und dann auch daran teilnehmen.
In international gemischten Teams – in meinem Team waren eine Dänin, eine Slowenin, ein Australier und ein Ägypter eingeteilt, sollten Konzepte entwickelt werden, die zeigen, wie sich durch den Einsatz digitaler Technologie alltägliche Herausforderungen, die sich täglich im Unterricht stellen, besser in den Griff bekommen lassen. Das war spannend und man lernte viel über Technik, aber vor allem viel durch den Austausch über didaktische Konzepte mit anderen engagierten Kollegen.
Am ersten Tag des E2 hatte ich die großartige Gelegenheit an einem Interview mit Anthony Salcito, dem Vizepräsident für den weltweiten Bildungssektor von Microsoft teilzunehmen. Das war ein sehr angenehmes und angeregtes Gespräch – auch, wenn es für mich auf Englisch nicht ganz einfach war. Wir unterhielten uns – und das fand ich am wichtigsten – nicht über irgendwelche Microsoft Produkte (ok, ich habe kurz über Minecraft gesprochen;), sondern sprachen über Chancen und Herausforderungen der Bildung im 21. Jahrhundert und im Speziellen natürlich über Einsatz von Web, Wiki, Apps, Open Practice und den Wandel der Lehrerrolle.
Da Anthony mitbekommen hatte, dass ich auch Jazzmusiker bin, war das der Aufhänger unseres Chats und wir loteten Gemeinsamkeiten zwischen Jazzimprovisation und Wandel von Lehr- und Lernkulturen aus. Das machte uns sichtlich Spaß.
Natürlich bringt der Einsatz neuer methodischer Ansätze unter dem Einfluß von Technologie auch große Herausforderungen für alle, die am Lernprozess beteiligt sind mit sich. Dazu gab ich im Interview folgendes zu Protokoll:
“Using technology is always a chance and a challenge. If you do something the first time, you have to be prepared and open to fail. But then the learning starts. Actually, that is what we should teach our learners – to take risks. And if we take risks on our own, we can be more credible.”
Anthony hat einen kleinen Blogbericht über das Interview auf seiner Seite „Daily EDventures“ veröffentlicht.
„Ein Lehrender lernt #lebenslang. In einer sich durch die Digitalisierung rasch verändernden Gesellschaft #vernetzt er sich mit anderen Lehrenden, #teilt Ressourcen und Ideen und begleitet Lernende auf ihrem Weg des selbstgesteuerten Lernens. Darüber hinaus ist ihm bewusst, dass jeder Lernprozess mit einem #Feedback beginnt und der Schlüssel des Lernens die soziale Interaktion (#relationships) zwischen Lehrenden und Lernenden auf Augenhöhe ist.“
Beim 1. Deutschen Lehrerforum trafen sich engagierte, ezellente Lehrinnen und Lehrer:
Am 18. und 19.9. 2015 fand das 1. Deutsche Lehrerforum statt. Zusammen mit anderen Lehrenden hatte ich die Chance im Steuerungsteam zu sein und das Forum unter der Trägerschaft der Stiftung Bildung und Erziehung, des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, BuddY EV, Vodafone- ,Telekom- , Mercator- , Wübben- , Cornelsen- und Heraeus-Stiftung und Teachfirst Deutschland mit zu planen. Das #dlforum15 sollte engagierte, excellente Lehrerinnen und Lehrer deutschlandweit verbinden. Ich denke, dass dies gelungen ist, wie man auch im Video zum Forum sehr gut sehen kann.
Im Vorfeld der didacta 2016 wurden nun einige Mitglieder und Lehrer dieses Steuerungsteams zur Frage „Was ist ein guter Lehrer“ vom didacta Magazin interviewt. Das Magazin erscheint zur diesjährigen Didacta in Köln „Bildung ist Zukunft“. Meine Antworten ungekürzt und in voller Länge gibt es vorab schon hier zu lesen:
Ich habe auf LinkedIn einen interessanten Post von Anja C. Wagner und das dazu gehörende ein Video von ihr gefunden.
Anja erzählt, wie sie von einem ihr zunächst unbekannten jungen Mann angesprochen wird, der Kurse zu digitalen Medien und Netzwerken an der VHS anbietet.
Er erzählt ihr, dass er in seinen Kursen mit Menschen der Altersgruppe 50+ zu tun hat und es oft stundenlange Diskussionen gibt, dass man die Digitalisierung nicht benötigt, dass es der falsche Weg ist und, dass doch alles gut ist, so wie es ist.
Darauf zeigt er ihnen das Video:
Danach sind sich alle einig und sagen: „Ok, ich habe verstanden. Ich bin das Problem.“
Spannend finde ich auch die Diskussionen unter dem Video auf YouTube.
Sonntag, 26. April, 2015: Hangout OnAir – “Digitale Bildungswelten – Vision oder Illusion?”
“Digitale Bildungswelten – Vision oder Illusion?”, 26. April, 13 Uhr
Diskussion in der Microsoft Digital Eatery, Berlin #fsas
Die Freie Schule Anne Sophie der Würth-Stiftung hat ein tolles Podium zusammengestellt, das über “Digitale Bildungswelten – Vision oder Illusion?” diskutieren wird: Die Kinderschützerin Julia von Weiler, Tastenspieler André Spang, der Autor und Gadget-Experte Thomas Schmidt und Schulleiter Vito Susca. Vorher programmieren Schüler der Berliner Anne Sophie den Sonntagmittag: Code your sunday! Pisaversteher Christian Füller moderiert die Runde in der digital eatery von Microsoft, die zu einer Diskussionsreihe der #fsas gehört.
Meine Statements vorab:
Digitales Lernen ist keine Illusion mehr…
„…wenn die notwendige technische Infrastruktur an allen Schulen verfügbar ist (stabiles Netz in der richtigen Geschwindigkeit) und allen Lernenden/Lehrenden ein Tablet (und darauf installierte Bildungsmaterialien 2.0) zur Verfügung stehen.“
„…wenn die neue Lern-/Lehrkultur in den Schulen verstanden wird. Sie ist vernetzt, offen und integrativ. Es gelten die 4C’s des ‘neuen Lernens‘: Collaboration, CriticalThinking, Creativity, Communication“
„Die neue Lehr-/Lernkultur braucht nachhaltige Mediengrundbildung in der Pädagogik und Einforderung der #21stcentury literacies bei Lehrenden“
Heute bin ich während meiner Teilnahme an einer Expertenrunde zum Thema „Digitalisierung in Schulen“ bei einem Impulsvortrag auf ein Video des geschätzten Prof. Dr. Christian Spannagel aka @Dunkelmunkel aufmerksam geworden.
Bei seinem Vortrag, den es hier als Videoaufzeichnung zu sehen gibt, spricht Christian über die – wie er es nennt – 10 Irrtümer beim Einsatz digitaler Medien in der Schule:
Schüler können schon alles
Die Schule ist nicht zuständig
Die Schule muss überwiegend vor Gefahren warnen
Computer lösen Lehrer ab
Digitale Medien erleichtern das Lernen
Digitale Medien lösen analoge ab
Ich muss mich mit diesen Technologien jetzt noch gar nicht auseinandersetzen.
Mit der nachrückenden Lehrergeneration ändert sich alles
Zeit, die ich heute in digitale Medien stecke, spare ich später