On tour: live @ re:publica 2010 Berlin

 Im April 2010 war ich zur republica10 eingeladen und sollte dort die Entwicklungen bzgl. Web2.0 an der KAS im Rahmen einer Fishbowl-Diskussion darstellen.

Das Ganze fand statt auf der re:learn einer Subkonferenz der re:publica Infos unter: http://re-publica.de/10/

Die Konferenz selber wurde vom 14.-16. April 2010 in Berlin veranstaltet. Der Themenstrang re:learn fand, in die Tagung integriert am Vormittag des 15. Aprils stattfinden.

Die Social-Media-Konferenz re:publica stand in diesem Jahr im Zeichen des Echtzeit-Web. Mit “nowhere” befinden wir uns im Jetzt und Hier – und Nirgendwo. Die re:publica fand im Berliner Friedrichstadtpalast und der Kalkscheune statt und ist eine Veranstaltung von newthinking communications und Spreeblick.

Besucherzahl: ca. 2500

Hier gibt es  unseren Vortrag vor einem grossen und interessierten Publikum von ca. 100 Besuchern – der vorgesehene Saal platzte „aus allen Nähten“.

 

Die Präsentation über die an der KAS eingesetzten Web2.0 Apps, angekündigt als „Die Blog-Schule“,  wurde von den Zuhörern interessiert verfolgt und fand, wie oben erwähnt, auf der Subkonferenz der re:publica, der sogenannten re:learn statt. Es folgte eine rege und fundierte Diskussion am Ende des Vortrags. Eine solche Akzeptanz und Teilnahme an dem für diese Messe der Blogger, Webexperten und Netzakrobaten doch recht ungewöhnlichen Thema „Schule und Web2.0“ hat uns sehr überrascht. Die Presse hat auch schon erste Reaktionen auf unseren Workshop in Berlin gezeigt z.B. zu lesen in „Der Westen“ oder auch in der Stuttgarter Zeitung und neben den beiden anderen auf der re:publica präsentierenden Schulen aus der Schweiz (das iPhone Projekt) und Berlin (Die Laptopklasse) sind wir mit unserem Konzept gewissermaßen einzigartig und ein Vorreiter in Sachen Web2.0 als Unterrichtsmethode, weshalb unsere Mentorin Lisa Rosa die KAS in ihrem Mut machenden Blogartikel auch als „bildungshackende Leuchtturmschule“ bezeichnet, die Landesmedienzentrale provoziert in ihrem Blog mit der These: „Und sie bewegt sich doch: Schule im Internetzeitalter„.

Johnny Häusler, Initiator der re:pubica, war übrigens direkt nach der Abschlussveranstaltung im DeutschlandRadio zum Interview. Dort hat er davon erzählt, dass die Konferenz nicht nur mit 2.500 Besuchern ein quantiativer Erfolg war, sondern auch zunehmend neue Themenfelder erschließt. Und als allererstes hat er dort die Subkonferenz re:learn genannt: „superviel positives Feedback, das wollen wir auf alle Fälle ausbauen!“
Nachzuhören hier ab 26’50 min.

Wiederum sehr interessant finde ich, was Christian Neff von der Projektschule Goldau in seinem sehr gelungenen Résumée über die re:publica schreibt: „Dem Kurator der re:learn, Jöran Muuss-Mehrholz ist aufgefallen, dass alle Schulen Ihr Projekt eher mit latent zurückhaltender Vorsicht vorgestellt haben. Er geht davon aus, dass alle ihre Projekte sonst an Orten vorstellen müssen, wo nicht eine grundsätzlich positive Haltung gegenüber neuen Medien vorhanden ist. An der re:learn war es eher so, dass die Besucher es unverständlich finden, wenn in der Bildung neue Medien nicht eingesetzt werden.“

Nun könnte man noch viel zum Thema schreiben, zwei Dinge aber sind sicher:

  • Berlin ist eine tolle Stadt und
  • Bildung wird sich immer verändern (müssen)

Einige visuelle Eindrücke:

Die ARD mit einem Kurzbericht im Morgenmagazin:

Weitere Links:

3sat: re:publica 2010 – die digitale Gesellschaft

On tour: live @ re:publica 2010 Berlin

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