André J. Spang Group – In Between

In Between

Ich freue mich!

Meine CD „In between“ der „André J. Spang Group“, die ich bereits im Jahr 2000 – 2001 komponiert, aufgenommen und produziert habe und die dann im März 2002 bei ZYX Music/Caramelle Records veröffentlicht wurde, ist nun (endlich) auch auf den gängigen Streamingplattformen und als Download verfügbar. 

Auf dem Album hört ihr ausschließlich eigene Kompositionen und Arrangements von mir.

Wieso „In Between“?

Der Titel „In Between“ passt, wie ich finde, gut, denn das Album stellt die stylistische Bandbreite meines damaligen, musikalischen Schaffens dar und das erstreckte sich von Modern Jazz über Fusion, Pop-Jazz und Rap bis hin zu unplugged Swing-Jazz. 

Wer spielt mit und wie wurde das Album produziert?

Ich freue mich aber vor allem über das ganz hervorragende Lineup an herausragenden Musikerinnen und Musikern, die ich damals für die Produktion gewinnen konnte – teils sehr gute Musikerkolleg:innen, teils auch Kontakte von sehr guten Musikerkolleg:innen. 

Angefangen hat die Produktion – damals noch eher ungewöhnlich für eine „Livejazz-Produktion“ – zu Hause im Homestudio am Mac-Computer (damals ein VX, glaube ich) und am Flügel. Dort habe ich auch alle Playbacks und Noten erstellt und auch den Flügel live aufgenommen. 

Drums

Dann ging es zunächst nach Münster ins Studio, um dort den hervorragenden Mike Shapiro an den Drums einzufangen. Mike kannte ich gut von Workshops der Modern Music School aus Idar Oberstein, die wir damals u.a. In Österreich zusammen gegeben hatten. Ich spielte Keyboards in der Workshop-Band und es waren viele, herausragende Drummer als Master-Teachers mit dabei, u.a. Adam Nussbaum, Steve Houghton, Joe Porcaro, Dave Lombardo, Will Calhoun und eben auch Mike. Mit ihm war ich gleich musikalisch auf einer Linie. Zur Zeit der Produktion war Mike, der eigentlich in LA lebte und dort als Studiodrummer arbeitete, gerade zufällig in Deutschland mit Al Jarreau unterwegs, was ich nicht wusste, als ich ihn per Mail kontaktierte. Ich fragte eher im Spaß, ob er Lust hätte, irgendwann mal auf einem Album von mir zu trommeln. Kurz danach klingelte mein Handy: „Sure, I‘d love to. I am in Münster right now. Send me a tape and the sheet music to the hotel. And, if you can book a studio tomorrow, we can record it before my next show in the evening.“

Ich war damals in Kontakt mit dem Gitarristen Philippe Caillat aus Münster und dem Drummer Dirk Brand aus Oelde. Und über die beiden kannte ich ein Studio in Münster, in dem wir zusammen geprobt hatten. Also buchte ich das Studio für den nächsten Tag, schickte Mike Tape und Noten per Express ins Hotel und er ließ morgens ein Drumset ins Studio liefern. Obwohl er die Musik nur einmal kurz gehört hatte, trommelte er alle Songs „first take“ ein – in gerade mal 3 Stunden. Unfassbar.

Wir brauchen Bass. Viel Bass 😉

Über Mike kam ich auch in Kontakt mit Jimmy Haslip. Jimmy fand ich unglaublich, denn ich war (und bin heute noch) ein großer Fan der Yellow Jackets und, ja: Er war Bassist und Gründungsmitglied der Band. Ich mochte sein Spiel und Musikalität sehr. Also kontaktierte ich ihn auf Mikes Empfehlung, ebenfallsper Mail und schickte ihm Noten und Aufnahmen für einige Stücke der CD, bei denen sein Spiel und solistischer Input besonders gut passten. Er sagte zu und ich war super happy darüber. Als er, ebenfalls im Rahmen einer Veranstaltung der Modern Music School in Deutschland, genau gesagt in Idar Oberstein war, fuhr ich mit meinem Recording-Equipment hin um ihn Abends nach einem Workshoptag dort aufzunehmen. Jimmy hörte die Songs einmal und konnte sie sofort auswendig. Sein Spiel war umwerfend. Und seine Art der Zusammenarbeit supernett und professionell – absolut bescheiden und kooperativ. Toller Typ!

Noch mehr Bass? Ja. Klar!

Das Bassline-Up der CD ist ohnehin ganz besonders, denn neben Jimmy spielt auch der sensationelle Claus Fischer auf einigen Tracks E-Bass. Das groovt! Claus kannte ich schon länger aus meiner Zeit in Kaiserslautern, wo wir mit Frank Nimsgern u.a. zusammen gearbeitet haben. Claus war auch der Bassist bei einigen Livekonzerten, auf denen wir die CD dann vorstellten. Der dritte Bassist in der Runde ist Remi Chaudagne aus Paris. Ihn kannte ich über die Zusammenarbeit mit Philippe Caillat. Beide sind auf einem Song zu hören. Remy am Kontrabass und Philippe an der E-Gitarre.

Charlie Marianos Saxofon macht das Album besonders!

Über Philippe kam auch der Kontakt zu dem leider schon verstorbenen Charlie Mariano, der bei fast allen Titeln Saxofon spielt. Mit Charlie hatten wir damals einige Gigs und ich war in meiner Jugend schon großer Fan von ihm – damals mit seinem Trio Dauner, Mariano, Saluzzi. Einfach traumhaft, ihn bei dem Projekt dabei zu haben. Er mochte die Musik sehr und brachte sie auf ein anderes Level und er war auch bei den Liveshows mit dabei. Charlie habe ich tatsächlich damals in meinem Wohnzimmer in Köln-Holweide aufgenommen. Ich bin sehr froh, dass er auf dem Album zu hören ist.

Und es gibt noch andere, besondere Klänge: Rap und Turntables:

Und dann gibt es noch den Rapper Costa Nostra und den DJ German Tirone aka Mem-Brain an den Turntables. Beide habe ich über Dirk Brand kennen gelernt. Die Beiden bringen auch einen ganz besonderen Sound zur Musik dazu. Costa war auch bei den Liveshows immer mit dabei und es brachte den Saal zum kochen, wenn er mit Beatboxing loslegte. Schön, dass ich heute immer noch Kontakt zu ihm habe und auch mit ihm gerade wieder zusammen arbeite. Mehr dann in Kürze – oder, wie er sagt „auf ein Neues“ 😉

Last, not least: Die Vocals:

Und last not least hört man auf der CD auch den leider ebenfalls schon verstorbenen Burdette Becks an den Vocals. Mit Burdette habe ich damals in „K-Town“ quasi wöchentlich zusammen gespielt. Schön, dass er auf der CD zu hören ist und, dass genau wie bei Charlie, die Erinnerung bleibt.

Neben Burdette gibt es aber noch weitere Sänger:innen die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Auf den Vocal-Tracks hört ihr noch Sonja Mertens, Daborah Jamieson und Randy Melton. Und wer genau hingehört hat, dem ist auch die Percussion von Frank Michel nicht entgangen – auch ein Kontakt, der über Philippe Caillat entstanden ist.

Soweit die Story zu meinem „neuen, alten Album“ – ich hoffe, es gefällt euch. Für mich ist es nun endlich an der Zeit, ein Neues aufzunehmen 😉

Wo kann ich die Musik hören?

Na, tatsächlich auf allen gängigen Plattformen (Deezer, Spotify, Apple Music, Tidal, Napster, AmazonMusic, etc.

Hier mal die Links zu zwei der gängigsten Plattformen, falls ihr dort nicht seid, einfach nach dem Album suchen:

Apple Music: https://music.apple.com/de/artist/andr%C3%A9-j-spang-group/1585799838

Spotify: https://open.spotify.com/artist/10JzURYGlGvfZ1U3qT12sH?si=Ur1yfjnHTrW1kKXS4_OUjw&dl_branch=1

Sonst einfach auf der Plattform Deines Vertrauens nach dem Namen suchen 😉

André J. Spang Group – In Between

Das war 2020… im Zeichen von #Medienkompetenz

Vielleicht gibt es Jahre, von denen man sich wünscht, dass sie vorbei sind. Auf den ersten Blick könnte das nun zu Ende gehende Jahr bestimmt in der engeren Auswahl sein. Aber nicht nur mit der nun in Europa beginnenden Impfung scheint es eine positive Wende zu nehmen.

2020 – Das Jahr der Videokonferenzen und Digitalisierung?

Für mich persönlich war es mit geradem Blick auf die Förderung und Realisierung von Projekten im Bereich Medienkompetenz, an denen ich als Referent im Referat @DGNRW mitwirken konnte, ein – trotz der widrigen Rahmenbedingungen – gutes Jahr. Insgesamt hat das Thema Digitalisierung in 2020 einen deutlichen Schub bekommen. Videokonferenzen, digitale Zusammenarbeit, agile Zusammenarbeit – das sind Formate und Methoden, die dieses Jahr geprägt und in denen viele Menschen nun routiniert sind – glaube ich zumindest. Es war schon erstaunlich zu sehen, wie schnell viele Dinge auf digitalem Wege erledigt wurden. Eine Bekannte schrieb neulich, sie hätte es selbst nicht gedacht, wie schnell sie einfach so zum papierlosen Arbeiten wechseln konnte. In viele Bereichen hat sich scheinbar die Qualität und Produktivität, sowie die Geschwindigkeit der Zusammenarbeit sogar gesteigert. Viel Zeit durch Pendeln, An- und Abfahrt zu Terminen und Meetings ist wegfallen. Und, es musste permanent und schnell auf neue Herausforderungen reagiert werden.

Auf der anderen Seite fehlten uns allen natürlich die direkten, analogen sozialen Kontakte, das Zusammentreffen auf dem Flur im Büro, das Gespräch in der Teeküche. Dafür musste man andere Formen der (digitalen) Zusammenkunft und Kommunikation finden. Digitale „Daylies“ oder virtuelle Teeküchenmeetings oder auch das gemeinsame Zusammentreffen bei einem Glas Wein oder Bier nach der Arbeit – viele neue Formate wurden da ausprobiert. Ich bin gespannt, wie es sein wird, wenn die Pandemie besiegt ist, was von den digitalen Formaten bleibt und sich in unseren Alltag integriert, als ob es nie anders gewesen wird.

Analog + Digital = Hybrid?

Hybride Formate – die Formate der Zukunft? Man kommt wieder zusammen, aber es sind auch – dann vielleicht ganz normal – viele Menschen digital dabei, es gibt interaktiven, digital integrierten Austausch in einer analogen Veranstaltung. Wir werden sehen. Analoge Veranstaltungen sind im Corona-Jahr komplett weggebrochen. Wo es möglich war, wurden Formate komplett ins Digitale übertragen. Das gelang mitunter sehr gut und schaffte neue Möglichkeiten. Zum Teil gab es auch „digitales Get-Together“ oder ein „After Show Socializing“ mit im Vorfeld bereitgestellten Rezepten für die dann selbst zuzubereitenden Snacks und Drinks. Die Lernkurve in Bezug auf die Nutzung der Videotechnik war sehr steil. Und je weiter das Jahr voranschritt, desto versierter wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – gelebtes „Learning by Doing“. Wenn es die Räumlichkeiten, Infektionslage und Formate zuließen, probierte man auch schon ansatzweise hybride Formate aus. Vielleicht sind diese Formate auch das, was in Zukunft nach der Krise bleibt – wir werden sehen.

Medienkompetenzprojekte

Aber kommen wir zu den Projekten, von denen ich weiter oben gesprochen habe und an denen ich mitwirken durfte. Der Vorteil an digitalen Projekten und Angeboten in Pandemiezeiten: Sie können einfach weiter realisiert werden und bieten 100% Infektionsschutz. Für mich bedeutete dies, dass es in diesem Jahr „relativ normal“ weitergehen konnte. Soweit so gut – aber was gab es konkret?

#DigitalCheckNRW

Das Top-Projekt in 2020 startete quasi kurz vor dem ersten „Lockdown“ noch als „Go-Live“ Veranstaltung am 27.02.2020 in der Stadtteilbiliothek Köln-Kalk. Der #DigitalCheckNRW ist ein Onlineangebote, um die eigene Medienkompetenz zu testen und dann passgenaue Weiterbildungsangebote zu finden. Die Website findest Du unter digitalcheck.nrw Das Projekt startete erst nach dem Sommer 2019 und wurde durch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) innerhalb kürzester Zeit umgesetzt und von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Basis bildet die Weiterentwicklung des Medienkompetenzrahmen NRW für Schulen, der für Erwachsene erweitert wurde. Der #DigitalCheckNRW ist das Ankerprojekt für viele andere Medienkompetenzangebote – analog oder digital.

Medienkompetenz auf Instagram: @DG.NRW

Unter dem Twitteraccount @DGNRW „meines“ Referates „Digitale Gesellschaft, Medienkompetenz, NRW“ gibt es schon seit Ende 2016 die wöchentliche Medienkompetenzreihe „Was ist eigentlich…?“, die jeden Mittwoch Themen aus dem Bereich der Medienkompetenz vorstellt. Seit März 2020, also mit dem ersten „Lockdown“ ist das Referat auch auf Instagram vertreten: @DG.NRW. Die Medienkompetenzreihe ist nun dorthin „umgezogen“. Und über das Jahr sind schon eine ganze Reihe an Posts und Stories zusammen gekommen. Schaut gerne mal rein.

Leons Identität

Das Videospiel Leons Identität ist ein Computerspiel zur Förderung von Medienkompetenz und Demokratieverständnis. Es wurde in Kooperation mit dem Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen entwickelt und rechtzeitig zur Gamescom 2020 fertig- und vorgestellt. Ich habe dazu hier schon einiges geschrieben und auch hier oder hier. Zum Videospiel und weiteren Infos kommt man hier.

Tag der Medienkompetenz 2020

Am 28. September fand wieder der sogenannte „Tag der Medienkompetenz Nordrhein-Westfalen“ im Landtag NRW statt. Die im zweijährigen Turnus stattfindende, große Veranstaltung mit vielen BesucherInnen, hatte in diesem Jahr ihren analogen Anker im Landtag. Dort waren, wegen der Kontaktbeschränkungen aber nur wenige Menschen vor Ort. Der Großteil der Veranstaltung, die unter dem Motto „A better tomorrow“ stand, war ins Digitale verlagert. Und das war eine spannende Sache und klappte hervorragend, so, wie man es von einem „Tag der Medienkompetenz“ auch nicht anders erwartet hätte. Fast alle Beiträge des Tages kann man auf der Homepage zum #tdm20 nachträglich anschauen oder lesen. Der weiter oben schon erwähnte #DigitalCheckNRW wurde übrigens beim #tdm20 in seiner nun vollständig vorliegenden Version vorgestellt.

#KeepItUp

Ihr seht, es ging auch gut digital weiter. Und so wollen wir es auch im Neuen Jahr weiter vorantreiben. Neue Wege finden, Formate zu entsprechenden relevanten Themen finden und die jeweiligen Zielgruppen damit passgenau erreichen. KI könnte doch solch ein Thema sein. Bestimmt wird es aber auch um Informationskompetenz gehen (müssen), gerade in Zeiten einer Pandemie, die leider auch eine Infodemie mit sich gebracht hat.

Bleibt neugierig und bleibt vor allem gesund – wir sehen uns wieder, digital aber auch wieder #face2face! #KeeptItUp!

Das war 2020… im Zeichen von #Medienkompetenz

Ein Rückblick zu den Themen #Medienkompetenz und #Netzpolitik in 2019 & A #HappyNewYear2020!

Auch im Jahr 2019 war im Hinblick auf die Themen Netzpolitik und Medienkompetenz wieder sehr viel los. Alles kann ich hier nicht für euch zusammentragen 😉

Man kann aber wohl sagen, dass das Thema Netzpolitik im Mainstream angekommen ist und vermehrt auch Einzug gehalten hat in die Kolumnen der klassischen Medien.

Ein paar Themen möchte ich dennoch herausgreifen. Über Einiges habe ich ja im Laufe des Jahres auch schon berichtet – darauf werde ich dann nochmal Bezug nehmen. 

Doxxing und Passwortsicherheit

Das Jahr 2019 startete unerfreulich –  mit dem sogenannten Doxxing-Skandal. Ein Schüler aus Hessen hatte Nutzerdaten von Prominenten und Poltikern erbeutet, u.a. auch durch Social-Engineering. Der Skandal zeigte auch, dass in Punkto Medienkompetenz, IT-Sicherhheit, Passwortsicherheit noch Handlungs- bzw. Aufklärungsbedarf ist.

Zum Thema Passwortsicherheit hatte ich, im Zusammenhang mit der Anfang des Jahres veröffentlichten Sammlung von Passwörtern (Collection #1) bereits hier https://andrespang.de/2019/01/22/passwort-aber-sicher-datenklau-nicht-mit-mir-und-wenn-doch-was-tun/  etwas aufgeschrieben. 

Medienkompetenz und Bildung in der digital geprägten Welt

In 2019 nahm das Thema Medienkompetenz weiter an Bedeutung zu. Gestartet ist z.B. in diesem Jahr auch der sogenannte #DigitalPakt Schule. https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-6496.php

Anfang des Jahres erschien der D-21 Index, eine Studie zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Ich habe den Index hier schon genau besprochen https://andrespang.de/2019/02/02/der-d21-digital-index-2018-2019/. Er zeigt uns, dass die Digitalisierung in Deutschland weiter voranschreitet und der Anteil der „digital Abseitsstehenden“ weiter abnimmt. Die Bürgerinnen und Bürger werden zwar zunehmenden kompetenter in Bezug auf die digital geprägte Welt, wünschen sie sich dennoch vielfältige Kompetenzangebote, die die Nutzerperspektive in den Blick nehmen und ihnen den individuellen Nutzen der Digitalisierung verdeutlichen.

Einen Schwerpunkt auf „Digitale Bildung“ setzte in diesem Jahr auch der Deutsche Lehrerpreis, bei dem ich als Mitglied der Jury https://andrespang.de/2019/02/21/ontour-didacta19-koeln/  unter vielen Beiträgen mit votieren durfte. Alles über die Preisträger der Kategorie „Unterricht Innovativ“ findet ihr hier: https://www.lehrerpreis.de/documents/2019-presse/2019_PM_NATIONAL_mit%20Zitaten.pdf

Gamescom und Gamescom-Congress:

Die bedeutendste Spielemesse der Welt findet natürlich jedes Jahr 😉 in Nordrhein-Westfalen, genau gesagt in Köln statt. Dass man beim Spielen lernt, darüber habe ich in meiner Zeit schon viel berichtet. Der Gamescom-Congress   https://andrespang.de/2019/08/20/gamescom-congress-2019/  hat sich in diesem Jahr u.a. auch wieder ganz konkret mit dem Thema „Spielend Lernen“ und der Zielgruppe Lehrende beschäftigt. 

Noch mehr Medienkompetenz: Der #DigitalCheckNRW

Gerade im Zusammenhang mit dem Thema Medienkompetenz ist der #DigitalCheckNRW ein ganz besonders spannendes und wichtiges Projekt. Dieses Projekt, das am 27.02.2020 live geht soll „Medienkompetenz für alle Bürgerinnen und Bürger in NRW in die Fläche bringen“ und bietet die Möglichkeit anhand eines Selbsttest zunächst die eigene Medienkompetenz zu ermitteln. Darauf basierend werden dann passgenaue Lernangebote gemacht. Ich habe über den Check schon hier  https://andrespang.de/2019/09/18/digitalchecknrw-20-nrw-forum-2019/  und hier

berichtet.

Urheberrechtsreform

Die Urheberrechtsreform war ebenfalls ein großes Thema in diesem Jahr – im Fokus standen hier vor allem die Uploadfilter, aber auch neue Geschäftsmodelle und Kreative, die durch die Möglichkeiten der Digitalisierung neue künstlerische Schaffensformen gefunden haben.

Rezo?

Über Rezo – ja, der mit dem „Zerstörungsvideo“ https://youtu.be/4Y1lZQsyuSQ  und den blauen Haaren 😉 – braucht man nicht mehr viel schreiben – auf jeden Fall kommt man an ihm nicht vorbei. Die Veröffentlichung seines Videos fällt auch in dieses Jahr und hat für sehr viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Künstliche Intelligenz

Die Enquete-Komission des Bundestags zum Thema „Künstliche Intelligenz“, die Ende 2018 in einer konstituierenden Sitzung ihre Arbeit aufgenommen hat, veröffentlichte am 19.12. die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit. https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/enquete_ki#url=L3ByZXNzZS9oaWIvNjc0NDIwLTY3NDQyMA==&mod=mod575690

Wahrheit, alternative Fakten, Hass im Netz:

Die zwar nicht neuen, aber großen Themen „Fake News“ und „Hassrede“ als Strategie der Neuen Rechten sind mehr ins Bewusstsein gekommen. Die Themen sind ja nicht neu, aber durch kriminelle Taten sind sie präsenter geworden.

In diesem Zusammenhang ist auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Netz-DG) zu nennen: Plattformen mit über 2 Millionen Nutzern in Deutschland müssen innerhalb von 24 Stunden Hassrede löschen. Rechtlich belangt werden die Verfasser aber nicht. Hier greift aber z.B. die Initiative „Verfolgen statt nur Löschen“. https://www.medienanstalt-nrw.de/regulierung/internet/hassrede-im-netz/verfolgen-statt-nur-loeschen-rechtsdurchsetzung-im-netz.html

Der Social Community Day des Grimme-Instituts mit dem Titel „Wahrheit. Ohne Alternative“ https://andrespang.de/2019/11/24/ontour-scday19/  beschäftigte sich in diesem Jahr ebenfalls mit dem Thema Fake News. Am Tag ging es vor allem darum, wie sich Nachrichtenjournalismus gegen alternative Fakten und gegen den Vorwurf ein „Feind des Volkes zu sein“ verteidigen kann. In meinem Grußwort am SCday19 habe ich u.a. vor allem Folgendes betont:

Wir werden letztlich alle Sender durch unsere Aktivitäten im Netz

Darin liegt unsere Chance.

Und dazu brauchen wir: 

– Kompetenz

– Selbstbewusstsein zur Wahrheit zu stehen und sie zu vertreten

– Frustrationstoleranz

– aber auch das Bewusstsein, dass wir Verantwortung tragen  

– und ein Netzwerk – eine Community, die trägt und hilft und in dem man voneinander lernen kann

– kontinuierlich, über Generationen hinweg, immer öfter auch alt von jung.

Happy New Year!

Es war ein spannendes Jahr und es gibt schon jetzt viele spannende Projekte, die sich in 2020 realisieren werden – aber auch große Herausforderungen. 

Deshalb wünsche ich euch allen ein produktives, gesundes, frohes und gutes Neues Jahr!

#keepMoving!

Ein Rückblick zu den Themen #Medienkompetenz und #Netzpolitik in 2019 & A #HappyNewYear2020!

Der #EDchatDE macht Sommerpause: Willkommen #SlowEDchatDE vom 16.07. – 02.09.2018

 

(please scroll down for english version…)

Liebe #EDchatDE Community!
Auch nach bald fünf Jahren sind wir nicht müde und führen den EDchatDE fort, der am 10.09.2018 tatsächlich seinen 5. Geburtstag und einen Tag später seine 210. Ausgabe feiert.

Aber auch wir brauchen eine Sommerpause. Diese wird vom 30.05. bis zum 11.09. stattfinden. Naja, nicht so ganz.

#SlowEDchatDE vom 16.06. – 02.09.

In der Zeit vom 16.06. bis zum 02.09. wollen wir ein Experiment wagen und sind gespannt, wie ihr es an nehmt.

In einem SlowChat werden wir in dieser Zeit jeweils Montags, Mittwochs und Freitags um ca. 8.00 Uhr einen Tweet zu einem von uns festgelegten Wochenthema posten.

Zu diesen Fragen könnt ihr dann in gewohnter Weise diskutieren – allerdings mit viel mehr Zeit und gerne mit mehrfachen Antworten pro Frage. Zum gewohnten hashtag #EDchatDE kommt dann noch der #SlowEDchatDE mit dazu.

Wir werden den Chat über die Woche je nach zeitlichen Ressourcen verstärken oder auch mit diskutieren, oder eben auch nicht.

Die Themen, Fragen und jeweiligen Wochenmoderatoren seht ihr hier (wird aktualisiert):

Wir wünschen Euch viel Spaß beim #SlowEDchatDE,

André. Torsten, Peter, Mandy, Christiane.


#EDchatDE takes a summer break: Welcome #SlowEDchatDE from 16 July – 02 September 2018

Dear #EDchatDE Community!

Even after almost five years we are not tired and will continue with EDchatDE, which will actually celebrate its 5th anniversary on 10th September 2018, and its 210th edition one day later.

But we also need a summer break. This is going to be from 30 May to 11 September. But not really.

 

#SlowEDchatDE from 16 June – 2 September

From 16 June to 2 September we want to dare an experiment and are curious how you will react.

In a SlowChat we will post a tweet on a weekly topic of our choice on Mondays, Wednesdays and Fridays at around 8.00 a.m. during this time.

You can discuss these questions in the usual way – but with much more time and, if you like, multiple answers per question. In addition to the usual hashtag #EDchatDE, the hashtag #SlowEDchatDE will be added.

We will join or intensify the discussion in the chat over the week – or we won’t, depending on our time resources.

You can see the topics, questions and the respective weekly moderators here (will be updated & translated):

(Topics: See above)

Have fun with #SlowEDchatDE,

André. Torsten, Peter, Mandy, Christiane.

 

 

Der #EDchatDE macht Sommerpause: Willkommen #SlowEDchatDE vom 16.07. – 02.09.2018

Under construction…

 

Quelle: pixabay.com cc0
Quelle: pixabay.com cc0

Liebe Besucherin, lieber Besucher!

Hier entsteht meine neue Webpräsenz.

Bitte lesen Sie auch unter der alten Adresse, bis hier voraussichtlich Ende März alles fertig eingerichtet und der bestehende Content übertragen ist.

Über konstruktive Anregungen freue ich mich.

Danke!

André Spang

Dear Visitor!

This will be my new Website.

Please make sure to also check here since construction process is terminated at the end of March 2016.

I am looking forward to your comments and positive inspiration!

Thanks!

André Spang

Screenshot 2016-03-19 10.16.45

Under construction…