Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs!
Ein weiteres Kalenderjahr im Projekt nähert sich dem Ende – im Februar 2014 sind es dann auch wirklich ganze 3 Jahre „iPadKAS“!
Viel war los im #Neuland und im #RL (RealLive) in diesem zur Neige gehenden Jahr!
Was denn so?
Ein paar Schlagworte (Neudeutsch: Hashtags): #HourOfCode #drosselkom #snowden #groKo #schlandkette #merkelphone #tabletoffensive #breitbandoffensive #PISA #surface #iPadAir #JIMstudie2013 #google+ #nsa #aufschrei #kompetenzen #mooc #edchatDE #datenautobahn #neinquarterly #facebook #twitter #ebook #ibook #OER #123D #makerspace #schulwiki #reformsymposium #didacta #neuland #mandela #blogs #OERkoeln13 Reihenfolge: Beliebig!
Alles beim alten?
Bildung und Schule scheinen davon in Deutschland nicht besonders berührt zu sein. Es #läuft wie gehabt. Andernorts. Vielerorts. Meistens. #oderso
Status Quo-KAS
Unser Projekt hat sich bewährt und ist im Kollegium akzeptiert. Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen die iPads mit ihren Lernenden, oft zur Recherche, aber auch Videos, Texte, eBooks und Interviews werden damit erstellt, Wikiseiten beschrieben, Blogs gefüllt, getwittert, geYouTubed. Wir gehen mit unseren mittlerweile 60 iPads 1-4G, 2MacBookPro und 6 mobilen Rollkoffern mit W-Lans nun dem Ende des dritten Jahres des mobilen Lernens entgegen. Ein paar Zahlen auch an dieser Stelle: Die iPads sind jetzt mehr als 4000 Stunden im Einsatz, mehr als 50 Kollegen setzen diese mehr oder weniger häufig im Unterricht ein, ich nutze sie fast ausschließlich, verzichte gänzlich auf Papier (#papierfrei) und Buch (#print). Technische Ausfälle sind selten und so wenig spektakulär wie fehlende Kreide. Das Projekt iPadKAS steht immer noch stark im allgemeinen Interesse: Schulen, Kollegen, Kongressveranstalter, Schulverlage, Ministerium, TV und Medien klopfen regelmässig an, besuchen Unterrichtsstunden und wundern sich über selbstständige und medienkompetente Arbeitsweise der Lernenden im Umgang mit Device, App, Cloud und vor allem Lernstoff. Erfreulicher Weise gibt es bundesweit mittlerweile sehr viele Bildungseinrichtungen (über 200), die im Bereich des mobilen Lernens unterwegs sind, teils in vergleichbaren 1:n Ausstattungen (mit in der Schule verbleibenden Devices) oft aber auch mit 1:1 Ausstattungen ganzer Klassen und Jahrgänge. Die Geräte sind dabei von Herstellern unterschiedlicher Plattformen, meist iOS und Android. In Köln sind nun mehr als 10 Schulen aller Schulformen mit iPads an den Start gegangen. Es scheint sich etwas zu tun im Lande, wenn wir auch im internationalen Vergleich im Bereich des Lernens mit digitalen Medien weit abgeschlagen sind. Deutsche Gründlichkeit vor #forwardthinking ?
W-Lan: Free your Wifi?
Seit ein paar Wochen gibt es sogar ein Wlan für die ganze Schule, welches nun zunächst von den KollegInnen genutzt wird. Ob man im Sinne eines #BYOD-Modells (Bring Your Own Device) das W-Lan dann auch für Schülerinnen und Schüler bereitstellt und diese sich mit ihren eigenen, bereits im Besitz befindlichen Geräten damit verbinden, bleibt noch zu diskutieren – ist m.E. aber sehr zu begrüßen und wird andernorts schon so praktiziert. Für #iPadKAS bedeutet ein solches W-lan, dass sich die Schüler mit den Tablets noch freier im Haus und auch in der unmittelbaren Umgebung (auf dem Schulhof bzw. vor dem Gebäude) bewegen könnten und dabei immer mit dem Netz verbunden wären. Wir werden sehen…
Erfreulicherweise beginnt die Stadt Köln damit, öffentliche Plätze in Köln (beginnend mit dem Domplatz) mit freiem W-Lan auszustatten. Diese W-Lan-Offensive im Rahmen der Internetstadt soll sukzessive ausgebaut werden. Eine tolle Angelegenheit für Köln: Freies W-Lan für freie Bürger.
Vielleicht wird dies ja auch irgendwann Wirklichkeit an deutschen Schulen? Die Realität sieht jedoch noch ganz anders aus. Aber immerhin gibt es jetzt einen „Internetminister“ der sich um schnelles Internet und die Datenautobahn kümmern wird. Auf die Ampeln sind wir schon gespannt 😉 Angesichts der atemberaubenden Entwicklungen im Bereich des mobilen Internets erscheint das als sehr sinnvoll, wie uns zumindest das kleine Filmchen klar machen will:
Die JIM-Studie 2013
Gerade vor 2 Wochen ist die aktuelle JIM-Studie 2013 erschienen, sie darf hier nicht unerwähnt bleiben, bietet die Studie doch wichtige Einblicke in das Mediennutzungsverhalten der Jugendlichen. Beispielsweise zeigt sie, dass die Nutzung des mobilen Internets bei Jugendlichen mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Mit dieser Aussage decken sich auch Äußerungen meiner eigenen Schüler, die z.B. schon in Klasse 5 zu 3/4 einer Klasse mit eigenen Smartphones versorgt sind und „dafür schon eine Flatrate für Internet, SMS und Telefonie haben“, wie mir ein Schüler vor ein paar Tagen bestätigte. Diese Smartphones sind leistungsfähige Computer, die durch einen Internetzugang Informationen zu jeder Zeit zur Verfügung stellen und darüber hinaus Apps und die Möglichkeit zur Kommunikation und Kollaboration bereit stellen – unabhängig von Zeit, Ort und Entfernung. Bildungseinrichtungen finden in der Regel aber nur eine Antwort auf diese Mediennutzung: Das Verbot der Nutzung der Devices. Interessant finde ich auch, dass das TV immer mehr in den Hintergrund des jugendlichen Interesses tritt oder – wie man so schön sagt – zum „Second Screen“ wird, d.h. neben den TV-Bildschirm tritt der parallel genutzte Screen des Smartphones, Tablets oder Laptops. YouTube hat die Beliebtheit weiter ausgebaut – es ist nicht „das TV des Internet“ sondern zu einer regelrechten Community geworden, auf der nicht nur lustige Katzenvideos geschaut, sondern auch vieles „gelernt“ und Informationen geteilt werden. Auch „professionelle“ Bildungsanbieter sind dort mit ihren Lernvideos vertreten, v.a. stammen diese noch aus den USA. The „Textgeneration“: Allen Unkenrufen zum Trotz schreiben die Jugendlichen mehr denn je – allerdings per WhatsApp oder FaceBook Messenger, denn diese beiden sind die wichtigsten Apps auf dem jugendlichen Smartdevice. Wer mehr lesen will: Eine gute Auswertung und Übersicht der JIM13 findet man bei @gibro.
Review – was ist dieses Jahr passiert?
Das #iPadKAS-Jahr 2013 im Schnelldurchlauf:
- Der Januar stand ganz im Zeichen der WIKInger, d.h. es wurde viel mit der offenen Lernplattform, dem KAS-Wiki und dem SchulWiki-Köln gearbeitet. Ein sehr gutes Beispiel einer solchen, gemeinschaftlichen Erstellung und kontinuierlichen Verbesserung einer Wikiseite und auch ein Beweis dafür, welche Kraft in der Kollaboration vieler Individuen steckt, lieferte unlängst ein Gemeinschaftsprojekt der Klassen 8 und der jetzigen 9er (die bereits in der 8 damit begonnen hatten) im Fach Physik. Es handelt sich um die Wikiseite „Licht und die Linsengleichung“ die eine Sammlung an Experimenten, Formeln, Erklärvideos, Versuchsbeschreibungen und Quizzes enthält und dieses Thema sehr gut nahebringt – besser vielleicht als manches Unterrichtsbuch 😉 Die Seite zeigt, dass es funktioniert, dass Schüler/Innen für andere Schüler/Innen Hefteinträge und Materialien zum laufenden Unterricht erstellen, um sich stoffliche Inhalte gegenseitig zu erklären und diese Inhalte dadurch selbst besser zu lernen (Lernen durch Lehren, selbstbestimmtes Lernen, Partizipation).
- Im Februar, just am 2. Geburtstag unseres Projekts verdoppelte sich die Zahl unserer iPads von 30 auf 60. Ausserdem wurde in diesem Monat besonders viel gebloggt, „Back to the Roots“ sozusagen: „Am Anfang war das Blog“ – so könnte man sagen, denn die Notwendigkeit ein Projekt mit mobilen Endgeräten in die Schule zu bringen ergab sich nicht zuletzt aus dem verstärkten Arbeiten mit zahlreichen Weblogs und Wiki. Mit dieser Art der kollaborativen Arbeit im Netz des Web2.0 haben wir an der Kaiserin Augusta Schule Ende des Jahres 2009 verstärkt begonnen. Um den Lernenden einen medienkompetenten Umgang mit dem Netz, verschiedenen Anwendungen und auch mobiles Arbeiten im Unterricht zu ermöglichen, kamen die Tablets und in unserem Fall das iPad mit seinem Erscheinen im Jahr 2010 gerade richtig.“
- Im März lag der Schwerpunkt der Arbeit auf der Erstellung von eBooks und iBooks. Diese „Books“ werden von den Lernenden der KAS auf den iPads mit dem Creative Book Builder (CBB) komplett erstellt oder zunächst vorproduziert und dann mit der kostenlosen, aber nur für Mac verfügbaren Software “ iBooks Author“ fertiggestellt.
- Im April, rechtzeitig zum „Welttag des Buchs“ erschien das erste, komplett durch die Lernenden der KAS produzierte iBook „Eucharistie“ zunächst als kostenloser und unter CreativeCommons-Lizenz stehender Download über den Weblog iSchulbuch.wordpress.com . Das gesamte Buch wurde durch die Religionsgruppen Katholische Religion der Stufen 8 und 9 in kollaborativer Arbeit über das Wiki der Schule zunächst vorproduziert und dann mit iBooks-Author als iBook finalisiert.
- Im „wunderschönen Monat Mai“ – fand das mündliche Abitur in Musik, wie bereits im Jahr 2011 unter dem Einsatz des iPads statt. Die Prüflinge produzierten Songs mit der App GarageBand. Weitere Infos gibt es hier.
- Der Juni stand ganz im Zeichen von OER, also freien Bildungsmaterialien. Es gab einen massiv-offenen-Onlinekurs den (COER13) dazu und auch eine Veranstaltung der Werkstatt.bpb in Berlin zum Thema OED (OpenEducationalDevelopment) und die Ankündigung des ersten Barcamps zu OER in Köln, dem OERkoeln13.
- Im Juli war es dann endlich soweit und das erste von Schüler der KAS erstellte ibook der KAS stand ab sofort weltweit zum kostenlosen Download im Apple Bookstore bereit. Außerdem gab es im Juli noch eine schulinterne Fortbildung für die KAS-kollegen zum Thema mobiles Lernen mit iPad, App und Cloud. Dann war erst mal Sommerpause 🙂
- Im September standen Fortbildungen ebenfalls auf der Tagesordnung und zwar Fortbildungen in und um offene Formate. Zunächst war der September der Startmonat des ersten, deutschen „Twitterchats“ für Lehrende, dem sogenannten #EDchatDE.
Dieser findet seit dem immer Dienstags um 20-21 Uhr auf Twitter statt. Weitere Infos erhältst Du im #EdchatDE-Wiki. Außerdem fand ebenfalls im September das bereits erwähnt erste Barcamp Kölns zum Thema OER – Open Educational Resources statt, das OERkoeln13!
- Der Oktober war „international“ 😉 In der Zeit von Freitag, 11.10. bis Sonntag, 13.10. fand die weltweit größte, offene Onlinekonferenz im Bereich Bildung, die sogenannte „Reform Symposium Online Conference“ oder kurz RSCON4 statt. Die Zahl „4“ steht dabei für die vierte Konferenz dieser Art in Folge. Die Konferenz steht im Zeichen des „Connected Educator Month„, der im Monat Oktober ebenfalls stattfindet. Beide Veranstaltungen wollen Lehrende weltweit über das Netz und Soziale Netzwerke wie Twitter vernetzen, damit alle voneinander lernen und partizipieren können. Es lohnt sich auf den entsprechenden Plattformen vorbei zu schauen oder auf Twitter unter den Hashtags #RSCON4 , #CEM bzw. #CE13 zu lesen. Über 10000 Lehrende aus mehr als 100 Ländern der Erde sind hier „connected“. Im Rahmen des #RSCON4 gibt es Keynotes, Panel Discussions und mehr als 100 – Online Sessions. Als einziges deutsches Beispiel erhielt ich die Möglichkeit, das iPad-Projekt der KAS als Online-Session während der Conference zu präsentieren. Cool!
- Im November stand Video im Mittelpunkt. Wir produzierten mit der App „Vine“ kurze „Lernvideos“ die per Twitter bereit gestellt wurden. Außerdem ging die erste KAS-Live-TV Sendung per Google-Hangout OnAir auf Sendung, die seit November wöchentlich von meinem Musikkurs 11 produziert und immer um 9.30 Uhr live aus dem Musikraum per google+ übertragen wird.
- Im Dezember gab es neben einem durch die Klasse 5 getwitterten Adventskalender auch noch einen durch die Klassen 6cd erstellten Adventskalender im Web und die „Hour Of Code„, bei der es darum ging, dass Lernende aller Altersstufen und Schulformen eine Stunde in der Woche ein kleines bisschen Programcode erstellen sollen. Eine tolle Aktion, die ihren Ursprung in den USA fand und die den Schülern viel Motivation und Freude machte.. Viel los also im Dezember und das Schönste natürlich nicht zu vergessen: Weihnachten 😉
- Fehlt nur noch die Blogstatistik und die ist… beeindruckend: Danke für ihr/euer Interesse an diesem Weblog!
Die meisten Zugriffe kamen auch 2013 wieder aus Deutschland (über 35000), weltweit fand unser Blog jedoch Beachtung und insgesamt lagen die Zugriffe in diesem Jahr bei 41000!
2012 war „das goldene Jahr mit über 60000 Zugriffen, aber das Interesse ist ungebrochen.
Horizon(t) und Ziele
Es stellt sich mir die Frage ob Bildung, Schule, Ausbildung lediglich „digitalisiert“ wird, oder ob sich Lernen im digitalen Zeitalter wirklich grundlegend verändern wird. Im Moment scheint in dieser Frage noch alles offen zu sein. Einem digitalen Wandel bei Medien und Bildung steht aber dringend auch eine Veränderung des Grundverständnisses von Lernen und Schule zur Seite. Ein einfaches „Übertragen“ bekannter Methoden und Lernszenarien nach „Digitalien“ bringt da wenig.
Und es ist an der Zeit, denn das Wesen von Schule hat sich seit dem vorletzten Jahrhundert im Kern nicht verändert. Ein ständig angewachsener Kanon von Inhalten wird vorgegeben. Der „Lehrer“ lehrt und man nutzt Bücher und Papier. Ziel ist es die „Prüfung“ möglichst gut zu meistern, einen guten Abschluss zu machen, der „Lernfortschritt“ wird eng kontrolliert. Die Schüler lernen durch Zuhören, Lesen, Wiederholen und Üben. Der vorgegebene Lernstoff wird didaktisch aufbereitet und weitgehend sozial isoliert eingeübt. Transparenz, Teilen, Medienkompetenz und Binnendifferenzierung sind da eher die Ausnahme und in einem solch durchgestylten System von Lehrenden und Lernenden nicht wirklich zu leisten. Alle, vor allem auch die Lernenden müssen lernen, was vernetztes, selbstgesteuertes Lernen bedeutet und welche Verantwortung aber auch Chancen es bietet:
Seit einiger Zeit gerät das tradierte System jedoch ins Wanken, PISA, kompetenzorientierte Lehrpläne und viele „Best-Practice“-Beispiele sind ein Anfang und zeigen, dass „Shift“ möglich ist und „Shift happens“.
Das „Social Web“ oder „Web2.0“ und die fortschreitende, digitale Vernetzung unserer Lebenswelt beinhaltet enorme Potentiale und Herausforderungen für das „Lifelong-Learning“ und stellt neue Lernräume bereit. Der jährlich erscheinende „Horizon Report“ des New Media Consortium (NMC) beispielsweise sagt weitere, rapide Veränderungen und Einfluss moderner Bildungstechnologien auf Lehre, Lernen und Forschung in einem Zeitfenster von 1-5 Jahren voraus. Im ersten Zeitfenster von einem Jahr spricht der Report von einer breiten Akzeptanz/Einsatz mobiler Devices („Kulturzugangsgeräte“) in Lernszenarien. „In der Lehre haben Tablets an Dynamik gewonnen, weil man Apps und Inhalte direkt auf die Geräte laden kann. So wird das Tablet selbst zur tragbaren, personalisierten Lernumgebung.“ Die sogenannten MOOCs (der Begriff wurde erstmals von George Siemens und Stephen Downes 2008 geprägt) sind vor allem in USA zum „Trend“ im Bildungsbereich geworden und setzen sich auch in Deutschland langsam durch. Im Jahr 2013 gab es z.B. den #MMC13, einen MoocMakerCourse, also eine Art „Metamooc“, den COER13, einen massiven offenen Onlinekurs zu OER und den Openreli 2013, einen ersten deutschen MOOC zum gemeinsamen, kompetenzorientierten Lernen mit dem Schwerpunkt Schule und Unterricht im Fach Religion, um nur einige exemplarisch zu nennen. Das zweite angegebene Zeitfenster (2-3 Jahre) handelt von der Analyse und Optimierung von Lernprozessen (Learning Analytics) auf der Basis von Big Data und vom sogenannten #GamebasedLearning oder der #gamification. Im letzten Zeitfenster (4-5 Jahre) spricht der Horizon 2013 von einer Revolution im Bereich tragbarer, internetfähiger Technologie („Wearable Technology“ – wie z.B. Brillen, Armbänder, Schmuck, etc.) und dem 3D-printing (Stichwort „MakerBot“) und 3D-Scanning, das angeblich die nächste industrielle Revolution sein könnte: „Everyone is a maker.“ Sportlich!
Es wird weiter spannend bleiben und wir freuen uns auf 2014!
Frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr wünscht…
#iPadKAS, André Spang, Köln.