VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

Vor gut vier Wochen habe ich mein VanMoof X3 E-Bike erhalten und bin seitdem gut 200 Kilometer damit gefahren. Ich möchte euch das Rad, meine Erfahrungen mit Lieferung, Aufbau und natürlich vor allem mit der Nutzung dieses, wie ich finde, visionären Produktes beschreiben.

VanMoof X3 /S3

Das Rad gibt es in zwei Ausführungen, die von der technischen Ausstattung exakt gleich sind. Der Unterschied besteht alleine in der Rahmen- und Laufradgröße und daraus resultierend auch im Aussehen. Ich habe mich für das X3 entschieden, denn es ist kleiner, passt gut zu meiner Körpergröße und ich mag eher kleine Rahmengrößen und wendige Räder. Da ich auch die beiden Vorgängermodelle in dieser Größenvariante schon gefahren bin, haben wir uns „aneinander gewöhnt“ – auch das Design finde ich mittlerweile schöner, als das S-Design. Aber das ist alles Geschmackssache und muss man selbst herausfinden.

Zu diesem Zweck gibt bzw. gab es in mehreren Großstädten sogenannte „Popup Stores“, wo man die Räder probefahren konnte, denn VanMoof hat leider nur wenige Brandstores und vertreibt die Räder sonst ausschließlich über das Internet. Dann kann man das Rad ab Lieferdatum allerdings für 14 Tage fahren und es ohne Angabe von Gründen bei Nichtgefallen wieder zurück schicken – vorausgesetzt es ist unbeschädigt. Bestellen, ausprobieren und hin- und herschicken entspricht allerdings nicht ganz meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit. Daher finde ich die Idee mit den Popup-Stores ziemlich gut.

Design

Das Design der VanMoofs ist besonders und aufgeräumt schlicht. Dies wurde im Rahmen der Modellpflege seit dem X1 bzw. S1 noch kultiviert. Generell war das E-Bike schon kaum als solches zu erkennen. Die Batterie und die Steuerungselektronik waren, und sind es auch heute noch, im Rahmen verbaut. 

Ein digitales Display und zahlreiche Knöpfe am Lenker sucht man ebenfalls vergeblich. Das rudimentäre Display des ersten Modells ist mit dem Modell X2 einem sogenannten Matrixdisplay gewichen, das im Oberrohr eingelassen ist und nun den Akkuzustand, die Fahrtgeschwindigkeit, die eingestellte Unterstützungsstufe, Bluetooth-Connectivity und den jeweils aktuellen Gang anzeigt. Darüber hinaus sind auch noch Ladeanzeige, Systemnachrichten, Error-Codes und die Diebstahlwarnung im Anzeigerepertoire des Displays vorhanden. Die Helligkeit des Displays ist, gerade bei der „Light-Version“ des Rades noch ausbaufähig. Wenn sehr helles Umgebungslicht auf den Rahmen fällt, kann man das Display während der Fahrt nicht ablesen. Dies stellt kein großes Problem dar, denn das Smartphone oder auch eine verbundene Smartwatch können ebenfalls als Steuerung und Anzeige dienen – schön wäre es aber doch, wenn hier langfristig oder durch ein Softwareupdate eine Lösung gefunden wird.

Die Scheinwerfer des VanMoof sind fest im Oberrohr verbaut und fallen somit kaum auf.

Am Lenker gibt es lediglich zwei Bremsgriffe für die hydraulischen Scheibenbremsen und zwei Knöpfe. Der linke Knopf dient dem Aktivieren bzw. Unlock des Fahrrades, während der Fahrt wird er zum Klingelknopf. Man kann in der App zwischen drei Klingeltönen, die allesamt sehr laut und gut hörbar sind, wählen. Der rechte Knopf dient während des Stillstands dem Einstellen der Unterstützungsstufe. Während der Fahrt gedrückt, ist es ein Boostbutton, der die volle Leistung des Motors entfesselt – und die ist schon sehr beeindruckend!

Ob S oder X-Modell: Das Rad ist ein absoluter Hingucker. Man freut sich einfach, es zu sehen, aufzusteigen und zu fahren und hofft, dass es keinen Kratzer bekommt :). Ich persönlich finde die neu angebotene „Light“ Farbe, ein dezentes Hellblau, toll – aber natürlich sieht es auch in mattschwarz klasse aus.

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VanMoof X3 / S3 E-Bike, Lumos Matrix und Hövding 3 im Test

OnTour: #Digikoffer – Fachkonferenz „Ich packe meinen digitalen Koffer – Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung 09.05.2019

Quelle: Europäische Agenda Erwachsenenbildung

Donnerstag, 09.05.2019, 12:00 – 18:00 Uhr: Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Ich werde am Donnerstag, dem 09.05.2019 im Rahmen der Fachkonferenz 

„Ich packe meinen digitalen Koffer und nehme mit – Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung“

in der Zeit von 13.30 – 14.30 Uhr an einem Podiumsgespräch teilnehmen.

Aus der Ankündigung: 

„Die Nationalen Koordinierungsstellen der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung, EPALE Deutschland und Erasmus+ Erwachsenenbildung veranstalten im Mai 2019 eine gemeinsamen Fachkonferenz zum Thema Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung.

Ein Markt der Möglichkeiten und eigens durch die Teilnehmenden gestaltete Workshops zu den Schwerpunktthemen Grundbildung, Validierung und Professionalisierung von Erwachsenenbilder*innen bieten Raum und Gelegenheit innovative Lern- und Lehrkonzepte vorzustellen, über Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung zu diskutieren sowie sich über Erfahrungen auszutauschen.“ (Quelle: Europäische Agenda Erwachsenenbildung)

Mit auf der Bühne sind:
Nele Hirsch – eBildungslabor und

Maximilian Welter – kos GmbH

Die Moderation übernimmt Kerstin Stromberg.

Das gesamte Programm und die vorgestellten Tools und Plattformen finden sich hier.

 

OnTour: #Digikoffer – Fachkonferenz „Ich packe meinen digitalen Koffer – Digitale Tools und Medien in der Erwachsenenbildung 09.05.2019

Passwort? Aber sicher! #Datenklau nicht mit mir – und wenn doch? Was tun?

Symbolbild: Coding – via pixabay.com cc0

Gerade mal zwei Wochen ist es her, als der Hackerangriff auf Politiker und prominente Personen bekannt wurde. Persönliche Daten, Kreditkarteninformationen, Chats und Links zu den Leaks wurden über Twitter veröffentlicht. Und zwei Wochen später – die Doxing-Debatte war noch in vollem Gang – kommt schon die nächste Meldung.  Im Netz wurde die sogenannte „Collection #1“ entdeckt – ein Datensatz mit Millionen gestohlener E-Mail-Adressen und Passwörter. War ich bei der ersten Meldung noch nicht sehr beunruhigt – ich bin ja weder Politiker noch Promi 😉 – wollte ich dann doch lieber mal schauen, ob ich – in Bezug auf meine privaten Accounts und Devices – auch betroffen bin. Unter der Internetadresse „;–have I been pwned“ kann man dies recht schnell anhand der eigenen Mailadresse prüfen. Besser noch gefällt mir die Seite des Hasso-Plattner-Instituts, der „Identity Leak Checker“. Hier kann man zusätzlich sehen, wann und über welchen Anbieter die Daten geleaked sind. Und bei mir war das gleich mehrfach der Fall – auch, wenn es schon lange zurück lag und die Passwörter inzwischen ohnehin geändert sind. Die betroffenen Services waren u.a. Dropbox, der Link-Shortener bit.ly und die Plattform MySpace. In allen Fällen handelte es sich um die Mailadresse und das Passwort. #nichtSchön!

Ich nahm mir die Warnung von Linus Neumann vom Chaos Computer Club zu Herzen, worin er betont:

„Es gibt keine Ausreden mehr. Jeder, der nichts für seine Sicherheit macht, handelt fahrlässig und geht ein Risiko ein.“

https://www.tagesschau.de/ausland/internet-sicherheit-cybercrime-101.html

Und nun?

Passwortmanager?

Symbolbild: Security – via pixabay.com cc0

„Ernsthafte Sorgen“ musste ich mir ja nicht wirklich machen, denn ich nutze natürlich unterschiedliche Passwörter für verschiedene Accounts. Die benutzte Mailadresse ist aber gleich. Und ja, die Passwörter sind zwar „sicher“, beinhalten einen Mix aus Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung, aber es gibt bei gleicher Mailadresse, manchmal vielleicht auch geringe Ähnlichkeiten der Passwörter und auf jeden Fall das daraus und aus dem Leak resultierende „ungute Gefühl“.

Das muss geändert werden! Den Vorsatz „das wollte ich ohnehin schon immer mal machen!“ – ja, den kennt ihr bestimmt auch. Aber wie soll man sich komplett unterschiedliche, lange und sichere Passwörter merken und diese schnell verfügbar machen? Die Antwort, die mir einfiel war: Natürlich mit einem Passwortmanager. Ich erinnerte mich, neulich einen Artikel bei Netzpolitik.org zum Thema gelesen zu haben: Also schnell „hervorgekramt“.

Eine Testübersicht zu unterschiedlichen Apps – denn ich möchte den Passwortmanager ja auf meinem Smartphone immer dabei haben – war auch schnell zur Hand. Was mir zunächst als „die Lösung“ erschien, zeigte sich mir bei längerer Überlegung als nicht passend für mich. Ich möchte ein Passwort auf all meinen Devices direkt verfügbar, aber im Passwortmanager gespeichert haben. Dazu bietet sich aber nur der Weg über einen Clouddienst – und in den meisten Fällen über den Clouddienst, eines (kommerziellen) Passwortmanagers – über dessen Sicherheit, Standort, etc. ich nichts weiß. Und nun?

Schlüsselbund

Als Apple-User entschied ich mich für das systemeigene Angebot, den „Schlüsselbund“. Wenn man seine Passwörter neu vergibt, oder, wie in meinem Fall ändern will, schlägt einem das System im Browser automatisch ein langes, sicheres Passwort vor, das auch gleich zur Bestätigung in beide dafür vorgesehenen Passwortfelder eingetragen wird.

Das neue (oder geänderte) Passwort wird dann sogleich im Browser automatisch gespeichert und per Cloud auf allen per Cloud verbundenen Geräten übertragen. In meinem Fall änderte ich die Passwörter am Rechner im Browser und hatte diese geänderten Passwörter dann sofort auch auf dem Smartphone (und dort auch in den entsprechenden Apps) zur Verfügung. Das funktionierte in den meisten Fällen sehr gut. Manchmal bedurfte es ein wenig manueller Nachhilfe. Der Vorteil: Die Passwörter sind alle unterschiedlich, in der Cloud hochverschlüsselt und ich muss mir nur ein einziges (in meinem Fall – und in eurem Fall sollte das auch so sein) dann sicheres und kompliziertes Passwort für den Schlüsselbund und den dahinter liegenden Account merken. Dazu kommt selbstverständlich die Absicherung der Devices (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) mit einer langen PIN bzw. Passwort und/oder Touch- bzw. Face-ID. Ab sofort werden ich dann die Passwörter auch sehr regelmäßig ändern. Einfach immer mal wieder, wenn ich mich bei dem ein oder anderen Dienst zur Nutzung einlogge. Und dieses Vorgehen werde ich mir zur Routine machen. Die neuen Passwörter werden dann ja wieder auf allen Devices verfügbar gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Systemdienst auch auf anderen Betriebssystemen zur Verfügung steht. Das solltet ihr unbedingt prüfen und ausprobieren. Die Sicherheit der dahinterliegende Cloud müsst ihr allerdings genau hinterfragen. Oder ihr geht den Weg über einen Passwortmanager, der nur lokal speichert.

2 Faktor Authentifizierung

Zweistufige Authentifizierung bei Facebook

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme habe ich dann auch noch überall dort, wo es angeboten wird – und das ist mittlerweile fast überall, die sogenannte „2 Faktor Authentifizierung“ aktiviert. Bei den wichtigsten Diensten war das bei mir ohnehin schon der Fall. Diese Form der Authentifizierung verlangt immer, dass bei einem neuen Login-Versuch, dieser auf einem anderen, unabhängigen Device, das sich in Deinem Besitz befindet, autorisiert wird. Dies geschieht meist durch die dortige Anzeige eines Codes, der dann am Gerät, an dem Du Dich einloggen willst eingegeben werden muss. Oder aber, Du musst in einer mobilen App auf Deinem Smartphone den Login auf Deinem PC freigeben, z.B. durch tippen auf eine Checkbox o.ä.


Wachsam bleiben

Symbolbild: Wachsam beim Datenschutz – via pixabay.com cc0

Die meisten Dienste benachrichtigen Dich sofort per Mail, wenn es neue Logins, Kaufvorgänge, Transaktionen, Passwortänderungen gibt. Dies solltest Du unbedingt (!) ernst nehmen. In der Mail steht immer, was gerade geschehen ist. Nimm Dir Zeit, lies es genau, prüfe auch die Mail, ob es kein Fake ist, also ob Du in der Mail namentlich genannt bist (in einem Fake oft nicht der Fall) und ob die Rechtschreibung korrekt ist etc. Wenn Du aber sicher bist, dass die Mail kein Fake ist und Du die Passwortänderung, Transaktion, Login, etc. nicht selbst durchgeführt hast, dann handele sofort. Meist kannst Du in der Mail auf einen Link klicken, um die Änderung rückgängig zu machen. Oder Du loggst Dich eben ein und änderst sofort Dein Passwort, machst den Kauf oder die Transaktion rückgängig oder kontaktierst den Support. Handeln ist angesagt!

Apropos Mail, Link oder Anhang: Dies ist erfahrungsgemäß die Hauptursache, dass Passwörter geleaked werden. Man erhält eine Mail mit dringendem, drastischem und besorgniserregendem Inhalt: „Sie haben Produkt XY gekauft. Die Rechnung über 22.000 Dollar hängt an. Bitte lesen Sie den Anhang“. Oder auch: „Ihr Konto wurde gehackt. Bitte klicken Sie auf den Link in der Mail und geben Sie ihr Passwort ein, damit wir es wieder herstellen können.“ Öffnet man in diesem Fall den Anhang, installiert man mit Sicherheit einen Trojaner, der dann in Zukunft alle Passworteingaben mitliest und an Dritte übermittelt. Klickt man auf den Link, der Rettung verspricht, liefert man sein korrektes Passwort an unbekannte Personen weiter, die es dann nutzen können.

Es ist auch auf keinen Fall ratsam, nach Diensten wie Facebook, Banken, Onlineshops zu googeln bei denen man registriert ist und dann seine Logindaten einzugeben. Sehr einfach kann man dann, auf Fakeseiten gelangen, die den gesuchten Seiten sehr ähnlich sehen, aber nur dazu da sind, die Logindaten abzugreifen. Lieber direkt die jeweilige Adresse in die Adresszeile des Browsers eingeben und dann als Bookmark speichern, um sie in Zukunft direkt aufzurufen. Und in jedem Fall die Seite, auf der man seine Daten eingibt genau kontrollieren: Ist sie wirklich echt? Gibt es ein Impressum? Steht der Name der Seite auch in der Domainangabe in der Adresszeile des Browsers? Endet die Domain auf „de“, wenn der Anbieter offensichtlich in Deutschland ist?

Updates

Symbolbild: Update – via pixabay.com cc0

Um Deine Systeme und Software sicher zu machen und sicher zu halten, solltest Du immer aktuelle Updates einspielen. Damit reagieren die Hersteller auf bekannt gewordene Sicherheitslücken etc. Updates sind heute auf den meisten Systemen kein Problem und gehen mehr oder weniger automatisch. Oft kannst Du auch einstellen, dass sie über Nacht, wenn das Gerät, also z.B. das Smartphone am Ladeteil hängt, selbstständig durchgeführt werden.

tl;dr

Das Wichtigste in Kürze zusammengefasst:

  1. Nutze unterschiedliche Passwörter für jeden einzelnen Dienst
  2. Nutze sichere Passwörter
  3. Ändere Deine Passwörter regelmäßig
  4. Sichere Deine Passwörter in einem Passwortmanager Deines Vertrauens oder dem systemeigenen Schlüsselbund – wenn dieser mit einem sehr sicheren Passwort geschützt ist.
  5. Reagiere bedacht aber unverzüglich, wenn Dir etwas komisch vorkommt. Hole Dir ggf. Hilfe (bei einem „Experten“ aus Deinem Umfeld, dem Support oder auch im Netz)
  6. Kontrolliere die Seiten genau, auf denen Du Deine Daten eingibst.
  7. Niemand wird Dich jemals zur Eingabe Deines Passworts über einen Link auffordern, um „einen Hack zu beseitigen“.
  8. Führe regelmäßig Updates Deiner Systeme durch.
Passwort? Aber sicher! #Datenklau nicht mit mir – und wenn doch? Was tun?

#VanMoof Electrified X #Smartbike, Lumos Smart Helmet & #Hövding Airbag im Test

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein „Early Adopter“ bin ;). Ich probiere gerne neueste technologische Entwicklungen aus – auch, wenn diese noch „beta“ sind und einige Bugs haben. So war es z.B. mit dem Bluetooth Haustürschloss „Danalock“, von dem ich mittlerweile die dritte Version besitze und nicht mehr missen möchte, denn ich kann es nun auch mit der Smartwatch öffnen. Schlüssel? Brauche ich nicht mehr. Allerdings: Über die Version V1 des Schlosses verliere ich hier lieber keine Worte mehr … Aber heute geht es hier auch um etwas ganz anderes:

Das VanMoof Electrified X Smartbike

Wer mich kennt, weiß auch, dass ich schon immer sehr gerne Fahrrad fahre – täglich, bei jedem Wetter, weite Strecken und schnell. Und irgendwie war das VanMoof Electrified S da wie für mich gemacht – dachte ich. Es ist ein Fahrrad – und – es ist ein Smartbike.

Whaaat? Ja: Smartbike! Es hat einen eingebauten Computer und eine (Vodafone) SIM-Karte. Seriously? Ja, genau, eine SIM-Karte. Es hat auch eine IMEI-Nummer, eine Bluetooth ID und eine MAC Adresse. Nur sehen tut man das alles nicht. Denn alles ist im Rahmen integriert, und der Motor am Vorderrad sieht aus, wie ein zu groß geratener Nabendynamo. Eigentlich perfekt. Nur die Größe des S – denn es gibt nur eine Rahmengröße, war mir zu groß.

Und da kommt das Electrified X ins Spiel, welches ich nun seit drei Wochen besitze. Die Ausstattung ist die Gleiche wie beim Model S. Der Rahmen und die Räder (24″) wesentlich kleiner und das passt so perfekt für mich. Das habe ich allerdings erst testen können, nachdem das Rad per UPS zu mir geliefert wurde. Denn es gibt die VanMoofs nur in einigen wenigen „Brand Stores“, z.B. in Amsterdam, der Heimat der VanMoofs, in Berlin, New York, Paris. Das war alles ein wenig weit weg und tatsächlich ist es das Konzept der Marke, die Räder online zu bestellen und zu konfigurieren und dann, nach Zustellung per UPS ausgiebig testen und – bei Nichtgefallen – zurück schicken zu können – natürlich vorausgesetzt, dass das Rad keine Beschädigungen hat. Das Rad kommt in einem großen Karton, auf dem ein Flatscreen TV aufgedruckt ist. Angeblich wird der Karton dann vorsichtiger transportiert. Gute Idee – und bei mir hat es funktioniert: Es kam ohne Beschädigungen an.

Ausgepackt und aufgebaut ist es schnell. Einfach den Lenker gerade stellen, die Höhe des Sattels einstellen und die Pedale anschrauben. Bei dieser kleinen Aktion sieht man schon gleich, wie diebstahlsicher das Bike ist. Alle Schrauben und begehrten Teile am Rad sind mit Spezialschrauben gesichert und die lassen sich nur mit dem entsprechenden Spezialwerkzeug, das dem Rad beiliegt, öffnen bzw. festdrehen.

Natürlich sind bei einem Smartbike auch ein Netzteil zum aufladen und, wie bereits erwähnt eine SIM-Karte mit dabei. Die SIM-Karte dient ebenfalls dem Diebstahlschutz: Bucht man mit dem Bike den sogenannten „Peace-of-mind“ Service mit, kann das Bike über die App und bei Diebstahl von VanMoof selbst geortet werden. Die „Bike-hunters“ finden das Bike dann und bringen es wieder zurück. Schaffen sie das innerhalb einer kurzen Zeitspanne nicht, dann bekommt man ein Ersatzbike, das dem Zustand des Rades entspricht, bevor es geklaut wurde. Dies wird wohl am Alter und am KM-Stand des Rades, der in der App zu sehen ist, festgemacht. Also: Nie wieder Angst vor Fahrraddieben. Coole Sache.

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#VanMoof Electrified X #Smartbike, Lumos Smart Helmet & #Hövding Airbag im Test

How to: Videos mit dem Smartphone erstellen? – 10 Tipps für den perfekten Clip

Videos mit dem Smartphone erstellen? Bei heutigen Smartphones ist das kein Problem: Die Geräte haben sehr gute Linsensysteme, die mühelos 1080p/Full HD oder sogar 4k-Aufnahmen ermöglichen. Das ist Kinoqualität. Auch vom Speicherplatz her sind die mobilen Telefone meist gut bestückt, um die Filme auch vorhalten zu können. Mit meist schon integrierten Apps lässt sich die Footage dann bearbeiten und bereitstellen. Ein paar Dinge gilt es dennoch zu beachten. Und hier kommen die 10 Tipps für das perfekte Video:

Tipp 1: Keep it simple und sei vorbereitet

Das Motiv und die Idee machen es – nicht die Technik. Mit Deinem Smartphone kannst Du schon gute Aufnahmen machen, die qualitativ völlig in Ordnung sind. Es kommt auf Deinen persönlichen Blickwinkel an. Natürlich solltest Du ein paar Dinge im Vorfeld beachten wenn Du mit dem Smartphone (oder auch Tablet) filmst.

Nice to have:

  • Smartphone genügend geladen?
  • Linse geputzt?
  • genügend Speicher frei?
  • externes Equipment eingepackt (Stativ, Ständer, Mikrofon, Kabel, Zusatzakku, etc…)
  • Ein (kurzes) Drehbuch oder Skript kann helfen.

 

Tipp 2: Keep it landscape

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Natürlich hat man das Smartphone in der Regel hochkant in der Hand. Das geht auch für Fotos. Für Filmaufnahmen ist das aber ein No Go! Oder stellst Du Deinen Rechner oder Fernseher zu Hause hochkant auf, um Videos anzuschauen? 😉 (Hinweis: Bei Instagram, Twitter, Facebook, Snapchat kann das Hochformat natürlich verwendet werden, um kurze Clips zu filmen und direkt zu posten. Dies ist dann aber auch dem besondern Format dieser Dienste geschuldet).

 

Tipp 3: Keep it silent

Wenn Du Interviews mit dem Smartphone machen willst, dann solltest Du folgendes beachten:

  • Umgebungsgeräusche kommen mit auf die Aufnahmen. Also muss entweder laut gesprochen werden, oder es dürfen kaum Geräusche in der Umgebung sein
  • Du solltest möglichst nahe an der sprechenden Person dran sein, denn je weiter das Mikrofon weg ist, desto unverständlicher und verrauschter wird der Ton
  • Wenn möglich ist bei Interviews immer ein externes Mikrofon zu bevorzugen. Mit der Hand kann man auch eine Muschel um das Mikrofon formen, um den Sound besser einzufangen. Aber Vorsicht: Mikrofon nicht verdecken.
  • Neben dem Bild ist der Ton fast noch wichtiger (das gilt natürlich besonders für Interviews).

 

Tipp 4: Keep it still

Ganz wichtig: Das Smartphone möglichst ruhig halten und ruckartige Bewegungen beim Filmen vermeiden. Kameraschwenks sind schon ok, aber sie müssen langsam sein, sonst fährt der Zuschauer Karussell.

  • Eine Halterung oder ein Stativ sind natürlich erste Wahl
  • Es kann auch schon helfen, den Arm aufzulegen oder den Arm mit dem anderen Arm zu stabilisieren.

 

Tipp 5: Keep it lightning

Klar, kann man mit Smartphones auch im Halbdunkel filmen – aber man wird kaum etwas sehen. Achte auf gut oder zumindest ausreichende Belichtung und Kontrast.

 

Tipp 6: Keep it short

Kurze Aufnahmen, die hintereinander geschnitten sind und verschiedene Einstellungen nutzen, sind für den Zuschauer einfach abwechslungsreicher.

 

Tipp 7: Keep it close

Du solltest nicht zu weit von Deinem Motiv entfernt sein. Das gilt vor allem dann, wenn Du mit dem integrierten Mikrofon den Ton aufnimmst, aber auch sonst und ohne Stativ erziehlst Du so die besseren Ergebnisse. Das bedeutet aber nicht, dass Du Einstellung und Blickwinkel nicht wechseln kannst.

 

Tipp 8: Keep using Apps

Egal welches Smartphone oder Tablet Du nutzt: Es gibt bestimmt einige Apps mit denen Du Deinen Film nachbearbeiten kannst. Du kannst damit einzelne Clips zu einem kompletten Film zusammen schneiden und Übergänge, Texte oder sogar Hintergrundmusik einfügen. Du solltest auch überlegen, Deine Aufnahmen auf einen Computer zu übertragen und dort zu schneiden. Das bietet oft mehr Möglichkeiten, wobei weniger mehr sein und die Kreativität fördern kann.

 

Tipp 9: Keep an eye on licenses and rights

Du wirst Deinen Film ja dann auf YouTube hochladen. Dadurch wird er öffentlich sichtbar. Das bedeutet, dass Du über alle Rechte an Deinem Film verfügen musst, das bedeutet Du hast die Fotos oder Filme selbst angefertigt, die zu sehenden Personen müssen damit einverstanden sein, dass Du sie veröffentlichst und die Musik hast Du natürlich selbst erstellt oder von einer entsprechenden Plattform, die Musik unter freier Lizenz zur Verfügung stellt, geladen. Wenn Du Fremdmaterial unter freien Lizenzen verwendest, muss Du diese (Urheber/Lizenz) trotzdem am Ende des Films angeben.

 

Tipp 10: Keep locking autofocus

Ganz wichtiger Tipp – ich wollte sicherstellen, dass ihr ganz bis zum Ende lest: Smartphones nutzen eine Autofocusfunktion bei der Videoaufnahme, aber auch für Fotos. Speziell, wenn Du Videos aufnimmst, solltest Du die AE/AF Sperre einschalten. Das funktioniert ganz einfach, indem Du das zu filmende Objekt mit dem Finger auf dem Bildschirm des Smartphones antippst (fokussierst) und den Finger gedrückt hältst (je nach Modell oder doppeltippst).

 

Add on: Die Sache mit dem Hochladen

Um Deinen Film auf YouTube hochzuladen benötigst Du einen Account. Diesen bekommst Du von Google. Wenn Du ein Android Handy hast, solltest Du schon einen Google Account haben. Sonst kannst Du Dir z.B. hier einen anlegen.

Dann hast Du automatisch auch einen YouTube Account.

Die Videos kannst Du dann auch einfach von Deinem Smartphone hochladen. Das sieht dann z.B. so aus:

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Die Filme in der Bibliothek Deines Smartphones auswählen und dann die YouTube App (hier die iOS Ansicht) auswählen. Dann musst Du Dich mit Deinem Google-Account einloggen und los geht es (Stelle sicher, dass Du Dich in einem schnellen W-Lan befindest).

IMG_4614

Damit man Deinen Film auch sehen kann, musst Du im nachfolgenden Screen „öffentlich“ auswählen. Dann oben einen Titel für Deinen Film eingeben, der ihn passend beschreibt

Wenn der Film hochgeladen ist, musst Du Dich leider über Deinen Rechner einloggen, um die korrekte Lizenz einzustellen. Wähle dort entsprechend aus

Screenshot 2016-06-07 10.48.21

So ist das richtig:

Screenshot 2016-06-07 10.48.35

Dann die Änderungen speichern und fertig.

Das waren nun viele und vor allem auch technische Tipps. Vergiss aber nie, bei jedem kreativen Prozess ist es oft die zunächst verrückt erscheinende Idee, die das erstaunlichste und neuartigste Ergebnis bringt. Probiere aus, wirf Dein Konzept über den Haufen, gehe neue Wege und bleib neugierig.

Viel Spaß und Erfolg mit Deinen Videos!

 

 

 

 

How to: Videos mit dem Smartphone erstellen? – 10 Tipps für den perfekten Clip

OnTour: #KölnDigital @StbibKoeln: #informieren #erleben #gestalten

Henriette Reger testet die VR App

Am 17.10.17 fand die Veranstaltung #KölnDigital unter den Hashtags #informieren #erleben #gestalten in der zentralen Stadtbibliothek und im VHS-Studienhaus Köln statt.

Es ging um digitale Informationsangebote in der Stadt Köln.

Ich war im Rahmen des von der Landesregierung NRW geförderten Projektes Skip – Sprachraum für Geflüchtete der Hochschule Fresenius in Kooperation mit der Stadtbibliothek vor Ort.

Dabei handelt es sich um eine VR Anwendung, mit der Geflüchtete in einer sicheren Umgebung für sie neue Alltagssituationen erleben und auch ihre Sprachsicherheit erproben.

Hier das „Making of“ zum Projekt.

 

OnTour: #KölnDigital @StbibKoeln: #informieren #erleben #gestalten

„Digital Detox“ mit der Smart Watch? – Ein Erfahrungsbericht zur Apple Watch 3

Soll das jetzt ein Scherz sein – Digital Detox mit einer Uhr? Fakt ist: Digital Detox ist in aller Munde, in den tiefen Wäldern Kaliforniens gibt es sogar Digital Detox Camps. Der Trend, der dauerhaften Kommunikation- und Informationsflut zu entrinnen, mal ein Wochenende, einen Tag oder wenigstens dann doch ein paar Stunden offline zu sein, ist in, genau wie Retro und Vintage in Mode, Mobiliar und Musik.

Das Smartphone: Unser ständiger Begleiter

Doch vom „Offline-sein“ sind wir weit entfernt. Das Smartphone ist immer mit dabei, und wenn eine Nachricht kommt, schaut man halt drauf und meist beantwortet man sie gleich. Nebenbei checkt man noch ein paar andere Notifications, tippt hier und da, surft auf einen Blog und schaut ein paar Videos auf dem Facebookfeed oder schaut die neuesten Nachrichten in der Nachrichtenapp der Tagesschau. Die Ablenkung ist groß, die Selbstkontrolle klein.

Kann man machen. Aber muss man ja z.B. nicht unbedingt abends, wenn man unterwegs ist zum Dinner, mit Frau, Mann, Freundin, Freund verabredet ist – ich hätte fast gesagt: „Früher“ ging das doch auch alles ohne Smartphone… wer mich kennt  😉

Aber das Smartphone zu Hause lassen? Oder gar weg sperren? Geht gar nicht. Viel zu drastisch. Dann ist man abgeschnitten, kann nicht mal kurz irgendwo anrufen, falls die Bahn zu spät ist, oder wenigstens eine SMS schicken. Oder vielleicht den Weg kurz mal navigieren. Ja, das ist schon alles sehr praktisch. Und: Wer will dafür schon in eine Telefonzelle gehen? Gibt es die überhaupt noch? Oder Stadtpläne herauskramen…?

Haustür per App öffnen

Ich selbst käme dann nicht mal mehr bei Rückkehr zu Hause in die Haustür rein, denn mein Smartphone öffnet diese – natürlich per App und bei Annäherung automatisch. Wir haben schließlich 2017! Also bitte. Detox in Maßen!

Das „Smartphone“ am Arm: Apple Watch 3 LTE im Stand-Alone-Test

Apple Watch Series 3 GPS/Cellular

Doch jetzt geht es. Ich habe es probiert. Einfach mal das iPhone zu Hause gelassen und nur die Smartwatch um das Handgelenk geschnallt. Es geht! Ungeahnte Freiheit. Trotzdem  erreichbar und „irgendwie verbunden“ – auf jeden Fall nicht komplett abgeschnitten. Allerdings ohne ständiges Getippe und Gesurfe. Ein Gefühl von Freiheit. #ironieOff

Zu den Fakten: Seit dem 22.09.2017 besitze ich eine Apple Watch, Series 3 mit LTE Modul. Sie unterscheidet sich äußerlich kaum vom Vorgängermodell, der Series 2 – bis auf einen roten Punkt an der „Digital Crown“. Die inneren Werte haben sich allerdings verändert. Wobei das ja bei Versionssprüngen auch so üblich ist. Der Prozessor ist ein wenig schneller geworden, der Akku vielleicht etwas stärker, aber der reichte mir vorher schon, und die Uhr kann nun selbstständig auch Höhenunterschiede messen, z.B. das Treppensteigen mitprotokollieren. Wasserdicht ist sie, genau wie die Series 2, angeblich bis zu 50 Metern. Ich habe die Watch 2 bereits erfolgreich im Schwimmbad getestet: Sie hat es überstanden 😉

Was aber gänzlich neu und meines Erachtens auch wirklich richtungsweisend ist, ist das LTE Modul. Durch dieses lässt sich die Watch ohne Smartphone unterwegs nutzen – bisher nur im Netz der Telekom und mit einer E-Sim, die integriert ist. Die Einrichtung: Ein Kinderspiel per QR Code: iPhone-Kamera auf den QR Code richten, Uhr ist aktiviert und im Netz. Dann kann man damit telefonieren, SMS, Mails und einige andere Nachrichten empfangen und verschicken, navigieren, Siri nutzen, etc. – alles ohne das Telefon dabei zu haben. Schon irgendwie Future. Übrigens: Die Uhr ist nicht dicker geworden, denn die E-Sim ist ja integriert und der Bildschirm der Watch dient als LTE-Antenne. So geht Technik.

Nachrichten lesen: z.B. Telegram, WhatsApp, Mail, Twitter, SMS.

Das zu Hause gebliebene iPhone, muss aber eingeschaltet sein und Empfang haben. Dann managt es von dort aus gewisse Dinge mit, wie SMS versenden, oder eben, wie in meinem Fall, dann die Haustür öffnen, wenn man mit der Uhr naht;) Und dank des verbesserten WatchOS und Siri geht z.B. das Erfassen von Texten auf der Watch auch wirklich gut. Einfach diktieren und senden. Und Siri spricht nun auch mit Dir.

Nachrichten schreiben mit „Kritzel“

Wer in der Öffentlichkeit nicht mit Siri reden möchte – kann ja ein wenig komisch wirken – nutzt die Funktion „Kritzel“ auf der Uhr. Damit kann man mit dem Finger kleine Nachrichten „kritzeln“ und die Uhr wandelt die Buchstaben in gedruckte Zeichen um und erkennt die daraus entstehenden Wörter. Aber wir wollten ja nicht so viel schreiben – ihr wisst schon: Detox.

 

 

 

Klar, längere E-Mails auf der Uhr lesen, oder gar verfassen, macht keinen Spaß, muss aber auch nicht sein. Und auch das Telefonieren klappt hervorragend. Auch hier hilft Siri bei der „Vermittlung“ des Gesprächspartners und beim Wählen der Nummer gerne weiter. Mit der Freisprechfunktion der Uhr klappt das auch alles, besser ist es jedoch, einen Bluetoothkopfhörer mit Mikrofon mit der Watch zu koppeln.

Bluetooth Kopfhörer oder Lautsprecher verbinden

Ich nutze die Apple AirPods und die merken von selbst, ob ich alleine mit der Uhr unterwegs bin und verbinden sich automatisch. Sobald das iPhone in der Nähe ist, wählen sie dieses dann ebenfalls automatisch als Tonquelle aus. Sehr gut.

Musikhören kann man natürlich auch. Wenn Apple (endlich) die Funktion freischaltet, kann man sogar aus der gesamten Apple Music Bibliothek die Musik per Mobilfunkverbindung auf seine Watch streamen.

Und der Akku macht das mit?

Geht man mit der Uhr ohne iPhone joggen und nutzt die Aktivitäten-App, um seine sportlichen Leistungen aufzuzeichnen, oder telefoniert man über längere Zeit, geht der Akku schnell in die Knie. Man merkt der Uhr auch ohne zusätzliche Belastung an, wenn man sie ohne iPhone „standalone“ dabei hat. Der Akku leert sich schneller. Aber alles in allem reicht er für einen smartphonfreien Abend locker aus. Und man wird ja dann nicht in der Kneipe sitzen und Dauertelefonate über die Uhr führen. So war das nicht gedacht. Detox…

Ich bin vor allem gespannt, wie sich der Aufschlag der Apple Watch LTE auf andere Hersteller auswirkt, welche Hardwarelösungen da nun kommen werden und wie generell die Entwicklung der „Wearable-Devices“ mit Internetverbindung weiter geht. Es kann sein, dass die Watch hier etwas Dynamik reinbringt und die Kreativität der Ingenieure anspornt. Und vielleicht hilft sie uns ja auch ein wenig beim „Digital Detox.“

„Digital Detox“ mit der Smart Watch? – Ein Erfahrungsbericht zur Apple Watch 3

DIY: Sharepics for Twitterquotes, Part 3

Nun wird es schon zur Tradition – zumindest sagt man das ja in Köln, wenn etwas zum dritten Mal stattfindet 😉

Ich habe bereits vor einiger Zeit hier mit der Reihe „Sharepics for Twitterquotes“ begonnen und dann erneut einen „Part 2“ – sogar in englischer Sprache, hier gepostet. Und heute geht es mit dem dritten Teil weiter.

Das Prozedere, wie die Sharepics erstellt werden, möchte ich nicht erneut aufrollen. Soviel in Kürze: Ich nutze „Keynote“ dafür (das ist das „Powerpoint“-Pendant auf dem Mac, bzw. im Webbrowser oder für iOS). Sonst könnt ihr hier nachlesen.

Neuerdings nutze ich den Service IFTTT, um Quotes für meine Sharepics zu finden. Dort gibt es ein „Rezept“ mit dem Titel „Quote of the Day“, welches automatisch ein Zitat pro Tag immer morgens an meine Mailadresse sendet – so zumindest habe ich es eingestellt. Und natürlich finde ich viele Ideen oder Quotes auf Twitter und bereite sie dann auf, übersetze sie und ich nutze die Diskussionen und Tweets, um eigene Quotes zu entwickeln. Wichtig ist natürlich, wenn ich die Zitate anderer Menschen als Sharepic aufbereite, oder sie übersetze und dann auf ein Sharepic bringe, den Urheber des Zitats anzugeben. Aber das versteht sich ja von selbst.

Und nun zu den, seit dem letzten Post neu entstandenen Pics:

Mein Favorit, den ihr euch beim Erstellen von Share-Pics zu Herzen nehmen solltet:

 

 

DIY: Sharepics for Twitterquotes, Part 3

DYI: Sharpics for Twitterquotes, Part 2

Hint: This post is written in English, since it was inspired by Mark Andersons aka @ICTevangelist post „My secret #EDtech weapons

Sharepic: Created with Keynote. „do not give up“-Pic is CC0 from pixabay.com

A couple of months ago, I was already writing a post about creating and sharing pics on Twitter or on other Social Media platforms. As a heavy twitter user, I like to share short quotes, facts or tips in form of a picture, since this will show up more prominent on the timeline – especially, if you follow a lot of people, as I do 😉

Just a couple of days ago, Mark Anderson was posting an article named „My secret #EDtech weapons“ which I liked a lot. Mark is also using Keynote for creating share pics and of course for his presentations – since he is also an ADE.

 

Flat Icon Website for Icons

In his article he mentioned  Flat Icon, an online service for free icons – and I think it is just an awesome tip!

I instantly loved and tried it out. You can definitely find the right icon for every aspect you have in your quote or sentence. And the usage is free, if you name the author on your work. If you work a lot with it, you would probably think about getting a premium subscription plan. This is not to cheap, but you will then be able to use the icons without naming the authorship. It would be awesome, if flaticon could maybe offer a special subscription for educational usage, as it is available with other services already.

 

First Pics

And here are some examples of my first share pics using flat icon and keynote. (Those were created on my iPhone 7+ during riding in a bus or train – where I create most of my pics. I just used keynote for creating the „slides“. I added text/quote and pics and made a screenshot on the phone. Then I was cutting/editing the screenshot in „photos“ and here you go: Your share pic is ready to share :))

I am curious about your experiences and results in creating share pics and it will be very interesting to know, which „secret EDtech weapons“ you use to get your work done.

DYI: Sharpics for Twitterquotes, Part 2

OnTour: Digitales Lernen und Medienkompetenz als Chance der OGS, 27.4.17

Donnerstag, 27.04.2017: Kolpinghotel am Römerturm, Köln – Fachtagung „Offener Ganztag – ein starkes Stück Bildung!“

Bildquelle: Pixabay CC0

Am 27.04.2017 werde ich im Rahmen der Fachtagung „Offener Ganztag – ein gutes Stück Bildung“ des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln zwei Workshops zum Thema „Digitales Lernen und Medienkompetenz als Chance der OGS“ halten.

Zeit: 14.30 – 15.15 Uhr, 15.30 – 16.15 Uhr

Zur Website geht es hier entlang.

Alle Infos und Inhalte zu meinem Workshop gibt es hier.

 

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OnTour: Digitales Lernen und Medienkompetenz als Chance der OGS, 27.4.17